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8.Tag Caprese Michelangelo: Geburtsort des großen Künstlers der Hochrenaissance

Veröffentlicht: 21.04.2024

Sechseinhalb Stunden Wanderung, bergauf und bergab, die ich ohne jegliche Beschwerden hinter mich gebracht habe. (Wer hätte das vor vier Tagen gedacht.) Über den Monte Foresto nach Caprese Michelangelo. Wieder mit schönen Aussichtpunkten, zurück nach La Verna, ins Tibertal und bis zum Stausee artificiale di Montedoglio (an dem mich morgen der Weg entlang führt).

Einsiedelei seit 1522

Auf halber Strecke der heutigen Tour befindet sich auf einer Lichtung in 1241 Metern Höhe (mit einem phantastischen Weitblick) der Eremo della Casella. An eine kleine Kapelle schließt sich eine Herberge an. Wer Lust hat kann hier übernachten. Feuerholz für den Kamin liegt bereit und der mehr als 3 Meter lange Tisch läßt in meinem Kopf gleich die schönsten Gedanken an eine fröhliche Runde entstehen.

Pilgerbekanntschaften

Seit La Verna sind die Hinweisschilder zuverlässiger und die Pilger (Pellegrino) zahlreicher. Mit ihnen sind zwei unterschiedliche Wanderführer unterwegs. Schnell erfährt man beim gemeinsamen Austausch, wer welchen Führer benutzt, und damit weiß man vorher schon, wen man in welcher Unterkunft wahrscheinlich treffen wird. Trotzdem gibt's immer wieder ein überraschtes Hallo, wenn man sich über den Weg läuft.


Antworten (1)

Evi
Toll, Maria! Du bist Klasse! Hast schon nette Reisebekanntschaften gemacht? Dein Beispiel macht mir richtig Lust, es dir gleich zu tun. Schöneres Wetter wünsch ich auf deinem weiteren Weg Grüße aus Grafing.

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