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Yokohama & Kamakura 🇯🇵

Veröffentlicht: 29.03.2024

Nach Tokio ging es für mich eine etwas ruhigere und kleine Stadt aber nur 30km von Tokio entfernt nach Yokohama. Am späteren Vormittag machte ich mich mit dem Zug auf nach Yokohama. Dort angekommen checkte ich erstmal ins Hostel ein und machte mich dann auf in die Stadt. Suchte mir erstmal ein Plätzchen für mein Frühstück und fand einen kleinen Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt. Yokohama ist bekannt für die größte Chinatown der Welt und die wollte ich mir natürlich auch erstmal gleich anschauen. Bei jedem Straßenein- und ausgang der Chinatown stehen riesige bunte Tore somit weiß man dann auch gleich, dass man sich jetzt in der Chinatown befindet. Ich spazierte erstmal durch und ließ die Eindrücke und Gerüche auf mich wirken. Danach spazierte ich noch weiter durch die Stadt bis ich am Meer/Hafen ankam und dort saß ich dann erstmal eine ganze Weile und genoss einfach nur die Sonne am Meer. Danach schaute ich mir noch die die alten Brickstone Warehouses an, diese sind auch ziemlich bekannt für Yokohama. Aber um ganz ehrlich zu sein das ist dann auch schon alles was Yokohama zu bieten hat. Es ist halt definitiv eher eine Wohngegend als eine Toursitengegend. Abends hat es mich dann nochmals nach Chinatown gezogen um dort zu essen. Am nächsten Tag ging es für mich dann noch ein bisschen weiter südlich von Tokio nach Kamakura. Kamakura ist bekannt für seine riesige kupferne Buddhastatue. Der Zug von Yokohama nach Kamakura dauert nur ungefähr 40min und ist somit perfekt für einen Tagesausflug. Gestartet hab ich meinen Tag in Kamakura bei einem Schrein (Tempel) ab von Touristenmassen umgeben von Wald und Bambus. Habe dort dann auch gleich gefrühstückt und die Ruhe sehr genossen. Die Tempel hier in Japan sind so unterschiedlich zu den Tempel, die man aus dem Rest Asiens kennt. Viele Tempel hier sind natürlich auch Shinto Schreine und nicht buddhistische Tempel aber auch die Buddhistischen sind hier nicht von Gold und Kitsch umgeben. Sie sind alle sehr sehr schlicht gehalten mit Holz und eher sehr dunkel. Sie meisten darf man auch nur von außen anschauen. Umgeben sind sie großteils von Bäumen und in einer grünen Oase auch wenn sie mitten und der Stadt stehen. Danach machte ich einen kleinen Spaziergang in die Stadt über durch die Wohngebiete Kamakura, dürften noch nicht viele vor mir gemacht haben den Blicken der Einheimischen zufolge. Zum Aufwärmen setzte ich mich danach in ein kleines netten Café mit einem Matcha Latte. Matcha ist sehr beliebt und bekannt in Japan. Man bekommt alles mit Matcha angefangen beim Kuchen über Eis bis hin zur Pizza. Danach schaute ich mir noch den größten und bekanntesten Schrein von Kamakura an. War trotz der ganzen Touristen aber wirklich schon anzuschauen und ich hatte Glück und konnte mir sogar kurz einen Teil der Messe anschauen. Weiter ging es dann für mich zur großen Buddhastatue. Auch wenn ich schon viele Buddhas gesehen habe und immer einen um den Hals hängen habe, gefallen sie mir immer wieder aufs Neue. Dieser Buddha ist der 2. größte in Japan und steht im Freien mit Blick aufs Meer von oben. Weiter ging es für mich dann auch zum Meer und genoss die Zeit dort bis zum Sonnenuntergang und ich mich wieder auf den Weg retour nach Yokohama machte. Der Strand war überraschenderweise voll mit Einheimischen, die dort ihre geliebten Fotoshootings machten oder auch einfach nur Zeit verbrachten. Einer versuchte sogar sein Glück beim Surfen nur leider waren wirklich überhaupt keine Wellen. Für mich ging's am nächsten Tag dann weiter in den Norden nach Nagano. 🫶🏼

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