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Zurück Richtung Süden & Fraser Island | Woche 29 | 15.04. - 21.04.24

Veröffentlicht: 23.04.2024

Montag morgen ging’s dann zum nördlichsten Punkt unserer Reise, nach Port Douglas. Dort verbrachten wir ein bisschen Zeit am Strand und machten uns anschließend auf den Weg zurück Richtung Süden. 

Port Douglas


Dienstag erreichten wir Townsville von wo einen Tagesausflug auf Magnetic Island machten. Das Baden war hier aufgrund der saisonalen Quallenfischzeit leider nicht möglich. Wir machten eine kleine Wanderung über die Insel, in der Hoffnung ein paar Koalas zu sehen, leider vergeblich. Dennoch ist die Natur auf der Insel sehr schön.

Magnetic Island
Magnetic Island

Mittwoch verbrachten wir den halben Tag in Airlie Beach und fuhren dann weiter Richtung Süden, machten Rast in der Nähe von Yeppon. 

irgendwo auf der Strecke
Sonnenaufgang auf der Strecke

Am Donnerstag stoppten wir nochmals in Agnes Water, da es uns hier sehr gut gefallen hat. Ich war eine Runde surfen und noch am Strand relaxen. Danach ging’s noch ins nahegelegene 1770, ein kleiner Ort, welcher der erste in Queensland war, der bei James Cooks Expedition erreicht wurde. 

Strand in 1770

Am Freitag erreichten wir dann schließlich Hervey Bay und Rainbow Beach. Beide Orte sind die Startpunkt für Fraser Island. Hier verbrachten wir die Zeit wieder am Strand und beim Surfen. 

Rainbow Beach


Hannah fuhr am Abend weiter zurück Richtung Gold Coast, und eine andere Freundin ist zu mir gekommen. Mit Emma machte ich mich dann am Samstag auf den Weg nach Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt, mit einer länge von rund 120km. Das weitere besondere hier ist, dass man die Strandinsel mit einem Auto befahren kann (natürlich nur mit Allrad). Vom Rainbow Beach ging’s mit der Autofähre auf Fraser Island. Wir sind vor der Fähre erstmal stecken geblieben, weil Emmas Karosserie nicht wirklich höher gelegen ist und die Spuren im Sand sehr tief waren. Netterweise haben uns ein paar junge Australier aus dem Sand gezogen. Auf Fraser Island angekommen ging’s dann erst einmal einmal auf die Strandautobahn. Aufjedenfall macht es sehr Spaß mit einem Auto auf Sand zu fahren (solang man nicht stecken bleibt😂). Am Strand haben wir dann einige Dingos (Wildhunde) gesehen.

Straßenschild vor Fraser Island
warten auf die Fähre
Strandhighway
Strandhighway
Dingo

Wir stoppten an einem Wanderweg und wanderten zum Lake Wabby. Dieser ist umgeben von Sanddünen und Wald, eine spektakuläre Landschaft.


Sanddünen Fraser Island
Emma & Y

Weiter ging’s zum Eli Creek, ein kleiner Bach, in welchem man sich mit einem Schwimmring treiben lassen kann. Anschließend stoppten wir am Schiffswrack der SS Maheno. Das Schiff sollte ursprünglich von Sydney nach Japan geschleppt werden um dort demontiert zu werden. Aufgrund eines Zyklons beim Transport Rissen die Abschleppseile und alle Versuche, das Schiff wieder zu befestigen scheiterten. Folglich wurde das Schiff an die Küste von Fraser Island angespült und korrodiert dort seit 1935 vor sich hin. 


SS Maheno
SS Maheno
Y & SS Maheno

Nachdem wir uns das Wrack angeschaut hatten, machten wir uns weiter Richtung Norden der Insel. Ab einem bestimmten Punkt mussten wir umdrehen, da es am Strand nichtmehr weiterging und wir stattdessen einen Bypass (Indian Bypass) befahren mussten, welcher leider für unser Auto unpassierbar war. Anschließend ging’s dann zu unserer Camping Zone direkt am Strand. Da das Wetter am Sonntag nichtmehr so mitspielte, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zurück zur Fähre und schließlich zurück nach Gold Coast City.

Indian Bypass



Zusammengefasst legte ich rund 4500km auf dem gesamten Trip an der Ostküste zurück. Die Landschaften ändern sich gen Norden und das Klima wird immer tropischer mit viel Regen. Aufjedenfall war es ein cooler Roadtrip.

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