Ein Floh entdeckt die Welt VI - Wiesn Gaudi goes to Vietnam
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Atemberaubende Ausblicke

Veröffentlicht: 08.11.2022

Etwas verspätet und verkatert sind wir in den Tag gestartet, nachdem wir uns von unseren Gastgebern und den anderen Gästen verabschiedet haben. 

Direkt vom Homestay aus ging es durch die Maisfelder hinunter in die Stadt zum Sonntagsmarkt, wo man alles bekommt, was man so braucht... Von Klamotten, über Lebensmittel hin zu Tierfutter und Tieren wie Welpen, Hühner, Schweine und sogar Kühe waren auf dem Markt zu finden. 

Von da aus ging es direkt hinauf in die Berge. Die nächsten knapp 15 km wanderten wir immer weiter hinauf. Eine zeitlang sind wir parallel zur chinesischen Grenze gelaufen. Hier konnten wir aus der Ferne auch den Zaun sehen, den die Chinesen während der Covid-19-Pandemie gebaut haben, um illegale Grenzübertritte zu verhindern. 

Nach einigen Kilometern und mehreren Bergdörfern, die wir passiert haben, sind wir von der Straße weg auf einen kleinen Pfad. Von hier aus hatten wir einen fantastischen Ausblick über die Täler, Dörfer und Felder. Und selbst hier kam uns immer ein Moped entgegen. 

Nach dem Mittagessen hatten wir nur ein paar Kilometer Autofahrt bis zum nächsten Halt - dem Sky Pass. Auf den nächsten 7 km Wanderung konnten wir auf bis zu 1800 m üNN das Panorama genießen und bestaunen. 

Die Nacht haben wir in Meo Vac verbracht. Ich bin zeitig ins Bett, da ich ganz schön k.o. vom Tag war und die Erkältung ihr übriges getan hatte. Henni und Micha waren nebenan noch etwas trinken und haben ein paar Mädels vom Vortag getroffen und noch eine Karaoke-Runde eingelegt. 

Am nächsten Morgen ging es zeitig los, da unser Guide etwas umdisponieren musste. Wir hatten am Abend festgestellt, dass Vang nicht die aktuelle Route von der Agentur bekommen hat. Aber es ließ sich zum Glück alles lösen. 

Die Bootstour über den Nho Que-River (der Fluss "grüner Zimt") und durch den Canyon startete zeitig. Vom Boot aus konnten wir noch einmal aus einer anderen Perspektive den Panoramablick und den Wanderweg vom Vortag bestaunen. 

Den Rest des Tages verbrachten wir dann im Auto. Quer durch die Berge, Serpentinen hinauf und hinunter haben wir für die knapp 200 km über 6h gebraucht, so dass wir erst im Dunkeln im Ba Be-Nationalpark angekommen sind. 

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