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Windowsbildschirmschoner

Veröffentlicht: 25.12.2023

Nach den gestrigen Strapazen gönnen wir uns heute ein Frühstück am Strand. Danach fahren wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Da werden wir von zwei Pfauen und zwei Enten begrüßt. Die eine Ente lässt sich sogar streicheln. Wir laufen durch grüne Felder und Hügel und kommen an endlosen Sanddünen raus. Der Sand ist tatsächlich gar nicht so angenehm wie sonst zum Laufen und wir kämpfen uns durch die Dünen zum Strand. In den riesigen Felsen sind einige Höhlen, die richtig fischeln. Von der einen Höhle aus, wurde das Foto eines sehr bekannten Windows 10 Bildschirmschoner gemacht. Ich versuche das Foto aus dem richtigen Winkel nachzumachen, aber das klappt nicht so ganz. Wenn jemand fragt, sind die Lichtverhältnisse schuld. Auf der Suche nach der Robbenkolonie, laufen wir den Strand weiter entlang und entdecken unglaublich schöne Felsformationen. Robbenlos kehren wir um und suchen in den Sanddünen den Eingang zu unserer Wanderung. Wie schon im Reiseführer beschrieben, ist das gar nicht so einfach. Fix und fertig von dem ewigen im Sand laufen, haben wir keine Lust mehr und machen eine Mittagspause auf einer hohen Düne und genießen die Aussicht. Danach laufen wir zurück zum Auto, setzen uns noch ins Café und fahren dann die Highlights der Wanderung einfach ab. In der Mitte befindet sich eine Robbenkolonie, die wir auch finden. Nachdem ich fast ein gebrochenes Herz hatte, weil ich dachte, dass die Robbe tot ist, bewegt sie sich dann doch und ich kann erleichter wieder aufatmen. Insgesamt entdecken wir sogar 3 Robben auf den Felsen und alle sind lebendig. Vom nächsten Parkplatz aus, hätten wir über eine Stunde laufen müssen, worauf wir keine Lust mehr hatten, deshalb fahren wir wieder zurück auf den Campingplatz. Dort planen wir den nächsten Stop, wegen den Feiertagen haben wir nämlich Sorge keinen Platz mehr zu bekommen. Dazu planen wir unser komplettes Essen für die nächsten Tage und schreiben eine sehr, sehr lange Einkaufsliste. Uns steht am nächsten Tag eine ziemlich lange Autofahrt bevor. Wir halten auf dem Weg noch an den größten Kaltwasser Quellen der südlichen Hemisphäre. Der Ort ist heilig für die Maori und das klare Wasser, als eins der klarsten überhaupt, sehr bekannt. Sieben Stunden sitzen wir insgesamt im Auto und wir sind froh, als wir nach dem Großeinkauf, endlich auf dem Campingplatz ankommen.

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