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Strandhopping

Veröffentlicht: 21.02.2024

Wir haben das Landesinnere hinter uns gelassen und sind wieder an der Küste in Tauranga. Hier verbringen wir eine Nacht auf dem Campingplatz und spielen Karten. Vor lauter Aufregung verlieren wir hier unseren Pfannenwender und vergessen den Schirm zu zu machen. Darum hatte uns eigentlich ein Mitarbeiter gebeten, in der Nacht soll es nämlich sehr stürmisch werden. Das war es dann auch und wir hatten ein sehr schlechtes Gewissen, als es uns aufgefallen ist. Den Vormittag verbringen wir gemütlich am Strand, wo wir den massenhaften Surfern zuschauen und die Promenade hochlaufen. Es ist Sonntag und uns zieht es irgendwie gar nicht ins Wasser. Also holen wir uns einen Kaffee und Zimtschnecken und beschließen einfach nichts zu tun. Den Tag über fahren wir von "Stadt" zu "Stadt" weiter die Küste hoch. In Whangamata bleiben wir eine Nacht und nach einem Pfannkuchenfrühstück, welches eigentlich schon fast Mittag war, treibt es uns doch noch ins Wasser. Wir leihen uns zwei Boards und gehen ein (unbewusstes) letztes Mal surfen. Anschließend fahren wir weiter nach Hahei, wo wir als erstes im Dive Shop anhalten. Ich buche für morgen zwei Tauchgänge und wir verbringen den restlichen Abend entspannt auf dem Zeltplatz. Hier lernen wir "Humpi" die einbeinige Ente kennen, sie wird uns die nächsten zwei Tage immer wieder besuchen. 

Morgens bringen Maren und Willi mich zum DiveShop, wir holen uns noch einen Kaffee und verabschieden uns für später. Ich freue mich wahnsinnig. Das Equipment wird verteilt und auf dem Boot sitztend, werden wir mit dem Traktor zum Strand gefahren und von da aus ins Wasser gelassen. Wir fahren zwei sehr schöne Divesites an, mit einem unglaublich hohem Fischreichtum an. Zurück im DiveShop wartet Maren schon fast eine Stunde auf mich und wir fahren direkt zurück zum Campingplatz. Von hier leihen wir uns Schaufeln und wollen uns am Hot Water Beach einen Pool in den Sand graben. Dort angekommen stellen wir fest, dass wir gar nicht mehr graben müssen, denn die Pools sind schon fertig. Teilweise ist das Wasser so heiß, dass wir uns die Füße verbrennen. Wir finden einen kleinen Pool mit angenehmen Wasser und entspannen dort erstmal. 

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