Yokohama (Tokyo)/Japan

13.4.2024 Yokohama

Zunächst einmal mussten wir unsere Busse finden, was bei dem großen Terminalgebäude gar nicht so einfach war.

Dann ging es nach Tokyo zum Shibuya Sky Hochhaus. Von dort hat man eiben ausgezeichneten Blick auf die wohl belebtesten Fußgänger-Überwege der Welt (Shibuya Scramble Crossing): Während einer Grünphase überqueren dort bis zu 3000 Personen die Straßen.

Man hat vom Observationsdeck aus einen hervorragenden Ausblick auf diese gigantische Stadt. Auch die beiden markanten Türme, die wir später noch aus der Nähe sehen sollten, fielen ins Auge.

Ich verließ das Gebäude über die Rolltreppen, wobei ich auf den meisten Stockwerken eine Runde drehte, weil sich dort Geschäfte und Restaurants befanden. 

Mein Ziel war aber ein anderes: Die Statue des berühmten treuen Hundes Hachiko, desse wahre Geschichte prominent verfilmt wurde. Ich wurde fündig und kam danach rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt.

Wir fuhren dann zum Skytree Center, um den ersten der beiden Türme, den Skytree, und die darunter liegende Ladenpassage zu besichtigen.

Danach ging es zum Sensoji Asakusa Kannon Temple, dem ältesten und wichtigsten buddhistischen Tempel der Stadt. Hier war die Hölle los. Ich floh von dort relativ schnell und suchte mir in einer Straße des angrenzenden Stadtteils ein Restaurant aus. Meine Wahl fiel auf eines, das gerade das 100. Jahr seines Bestehens feierte. Hier bekam ich ein günstiges und recht ordentliches Mittagessen. Danach ging es mit dem Bus weiter.

Von einem am Fluß gelegenen Park, in dem die Kirschbäume in voller Blüte standen, konnten wir den Skytree dann noch in voller Länge bewundern.

Wir besuchten noch den Meiji Jingu Shrine, aber mein Interesse an Sakralbauten war inzwischen erloschen.

Interessanter fand ich den Tokyo Tower, die japanische Version des Eiffelturms. Schade, dass wir nicht hochfahren konnten, dafür reichte die Zeit nicht mehr.

Auf der Rückfahrt legten wir noch einen Halt ein: Vor dem DiverCity Tokyo Plaza Einkaufszentrum befindet sich die Unicorn Gundam Statue. Wir kamen gerade rechtzeitig, um die "Show" diese ca. 18 Meter großen Roboter-Figur zu bewundern: Musik, Lichteffekte, kleine Bewegungen. Ganz nett.

Auf dem Schiff bekamen wir noch "Japanese Roots and Rhythms" verabreicht. Musikalisch gefällt mir China besser.