Yokohama (Tokyo) Tag 2

14.4.2024 Yokohama

Unser Bus fuhr uns zunächst zum Hokokuji Bamboo Forest, der sich innerhalb einer Tempelanlage befindet.

Weiter ging es zum Tsurugaoka-Hachimangu-Schrein, der an einem Teich liegt. Dort war eine Menge los: Japaner trugen Pfeil und Bogen, waren wie Samurai gekleidet, trugen Sänften durch die Gegend oder besuchten die heiligen Stätten.

Unsere Gruppe traf sich am vereinbarten Treffpunkt, um sich danach im Bereich der Komachi-Dori Street auf der Suche nach etwas Essbarem aufzuteilen. Ich tat mich mit einem Paar zusammen, um ein Wagya-Restaurant aufzusuchen, das mir im Internet sehr empfohlen worden war.

Das Restaurant befand sich im 1. Stock und wir mussten ein paar Minuten warten, bis drei Plätze an dem Tisch frei wurden, dessen Oberfläche zum großen Teil aus einer Kochfläche bestand, an der ein Koch vor unseren Nasen werkelte und unser Fleisch samt Beilagen perfekt zubereitete. Satt und zufrieden kehrten wir zum Bus zurück.

Danach suchten wir den großen Buddha in Kotoku-In auf und stellten uns dort zum Gruppenfoto auf.

Anschließend schauten wir noch kurz beim Kenchoi Tempel vorbei.

Wir fuhren nach Yokohama zurück und hatten dort noch Zeit, ein zur Shopping Mall umgebautes Lagerhaus zu besuchen. Dort hatte ich ein dringendes Bedürfnis. Rettung nahte in Form einer japanischen Luxustoilette, die mich mit Waldesrauschen, Vogelgezwitscher und Bachgeplätscher sowie vorgeheiztem Sitz empfing und mir auf Knopfdruck eine Dusche verpasste. So etwas will ich auch!

Die Tour war diesmal viel zu Tempel-lastig für meinen Geschmack, aber langweilig war sie nicht.

Eigentlich wollte ich mir abends noch einen Film ansehen, schlief dann aber lieber.