Wadjemup: Wo die Strände perfekt und Quokkas zuhause sind ❤️🏖️

Es wieder einer dieser Momente, in denen ich vor meinem Handy sitze und nicht die richtigen Worte für das finde, was wir erleben durften. 

Nur so viel: Rottnest Island oder besser gesagt Wadjemup (Ursprünglicher Name) ist ein wahres Paradies. Wir sind uns beide sicher, dass wir noch keinen schöneren Ort gesehen haben und das ist doch verrückt, bei all den Orten die wir allein diese Reise sehen durften. Ich möchte deshalb auch ab sofort aufhören zu vergleichen. 

Alle Orte sind auf ihre Art und Weise besonders und wunderschön. Und Wadjemup war einer dieser ganz besonderen Orte, der einen sprachlos macht und einfach glücklich und frei. 

Ich hatte mir von diesem Ausflug so viel versprochen aber niemals gedacht dass der Tag so perfekt wird. Dass uns die Insel so glücklich macht. 

Morgens ging es ganz früh mit dem Auto los in den Hafen von Fremantle. Von dort aus ging es mit dem Speed-Katamaran nach Wadjemup. 

Dort ausgestiegen holten wir uns Tickets für den Hop-on-Hop-off-Bus. Eigentlich wollten wir Fahrrad fahren aber Kian ist für die Kindersitze leider noch zu klein. 

Erster stop: Parker Point. Was für ein Anblick. Sooo klares Wasser, Riffe, Fische… dazu die Klippen. Wow. 

Während ich Kian stillte, wollte ein Quokka in unseren Buggy krabbeln. Quokkas leben nur in Westaustralien und die meisten davon auf Wadjemup. Es gibt nur etwa 17.000 Quokkas, die vom Aussterben bedroht sind. 10.000 sollten auf Wadjemup leben. In der Welt bekannt sind sie als netteste Tiere der Welt, weil sie oft lächeln. Als Siar den kleinen Spatz vom Buggy vertreiben wollte, sah der gar nicht so freundlich aus hahaha aber später trafen wir noch einen ganz Süßen. 

Vom Parker Point (Kian war jetzt eingeschlafen) gingen wir zu Fuß weiter. Vorbei am Little Salmon Beach zum Salmon Bay. Und dieser Strand hat mir wirklich die Sprache verschlagen. Ihr könnt es selbst auf den Bilder sehen. Das Wasser so klar, der Strand so weiß und weich… die Riffe. Einfach Wahnsinn. 

Dort verweilten wir eine ganzen Zeit, bis wir dann noch Little Armstrong Bay und Parakeet Bay (erst hier wachte Kian wieder auf) besuchten. 

Am letzten Strand wurde ich beim Schnorcheln von irgendwas angegriffen und ich hatte Pusteln auf meinen Armen die brannten. Ein Mädchen hatte es ganz schlimm an Bauch und Rücken. Die Arme….

Bei mir ist es nun aber schon wieder weg. Und alles gut. Leider konnte ich nicht sehen was es war, aber ich denke eine Qualle. 

Dann mussten wir uns leider schon auf den Rückweg machen. Wir gingen noch einen Burrito (siar) und eine Reisbowl (ich)essen und dann zurück ins Hotel. Fremantle ist übrigens ein mega süßer Vorort von Perth, hat uns sehr gut gefallen. 

Wir sind so dankbar. Ein weiteres Highlight am Ende einer Reise, die fast nur aus Highlights bestand. Vielleicht hab ich zwischendurch auch schon die eine oder andere kleine Träne der Dankbarkeit vergossen Hahahah

Wir haben jetzt noch genau eine Woche. Dann geht es zurück nach Hamburg und ich denke es wird die schwerste Heimreise ever. Aber bis dahin genießen wir noch jede Sekunde, fangen jeden Sonnenstrahl ein und halten jeden Moment, den wir zusammen erleben dürfen fest, für die Ewigkeit.