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Highlights Hiking Achill Island

Veröffentlicht: 05.09.2023

Wir sind im County Mayo angekommen, das viele Leser bestimmt an Mayonaise (sorry für die alte Schreibweise!) erinnert. Dank Audrey von der Rettungshundestaffel SARDA Ireland haben wir eine tolle Route hierher gewählt und viele schöne Eindrücke gewinnen können, manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich noch in Irland oder doch in Schottland bin.

Beim Essen ist das County Mayo wie die anderen Bereiche Irlands, die am Meer liegen, hier gibt es natürlich sehr viel Seafood, also Fisch und Schalentiere, dazu natürlich auch das normale Pub food, wenn man denn in einen Pub geht. Dann also handcut chips with mayonaise! Leider hatte der Direktverkauf mit Fisch doch nicht zu den genannten Zeiten offen, weswegen wir bisher keinen Fisch grillen konnten.

Christian und ich haben einen Campingplatz gebucht, doch man merkt deutlich, dass die Saison vorbei ist, der Platz schließt hier am Sonntag. Das bedeutet, dass die Toiletten und Duschen zum Teil schon zugesperrt sind, dazu kommen für mich auch noch Regeln, die nicht immer nachvollziehbar sind, denn die Duschen sind nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Gut, das ist nun mal Nachsaison, aber putzen der Duschen wäre mal nett!

Das war jetzt Dampf ablassen, aber es gibt auch tolle Aspekte auf Achill Island, die ich nicht vorenthalten will. Mit einem Campervan hat man hier oft die Qual der Wahl, man kann sich teilweise uneingeschränkt hinstellen, die Surfer treffen sich hier in Keel oder Keem, dazu noch an der Nordostküste der Insel östlich von Dogoort. Diese Community schert sich nie um Verbote, vielleicht sollte ich mir hier eine Scheibe abschneiden, denn wir sind im Vergleich mit Hund und Übernachtung viel zu konservativ unterwegs. Die Surfer zelten einfach, haben ihre Hunde nicht an der Leine und genießen immer einen tollen Ausblick. (Ich habe gestern einige in ihrer Morgenruhe gestört!)

Ich habe hier an der Rezeption des Campingplatzes bezüglich der Wanderungen mit Hund direkt gefragt und die gleiche Antwort erhalten, wie wir sie von den Staffelmitgliedern SARDA Ireland auch bekommen haben. Nehme den Hund an die Leine und marschiere drauflos.

Das habe ich dann umgesetzt, wo Christian mit Nerone bei den Schafen eher Vorsicht walten lässt. Das Ergebnis ist, dass ich alleine mit Hund auf den Bildern bin, aber ich habe jede Wanderung ohne Störung oder Hinweis abgeschlossen, es gab keine grantigen Bauern, denn die Leine in Orange ist wirklich gut sichtbar.

Mein Highlight war die Klippenwanderung am Keem Beach, das war mit der Sonne, plus Sonnenbrand trotz Eincremen, wirklich gigantisch, denn das Wetter ist für September gerade ungewöhnlich gut. 

Morgen werden wir eben mal wildes Camping testen, ich bin schon gespannt! Die Wanderungen hier werde ich sicherlich nicht vergessen!

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