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3 Tage Safari im Masai Mara Nationalpark

Veröffentlicht: 06.11.2023

„Nicht warten bis die beste Zeit kommt, sondern die jetzige zur Besten machen.“ (Monika Minder).


Am Mittwoch (01.11.2023) war es endlich so weit - mit einer Stunde Verspätung landeten Madlins Eltern um 23:03 Uhr in Nairobi. Das Wiedersehen war unbeschreiblich schön und die Freude bei uns allen rießig.

Den Donnerstag nutzten wir, um uns Nairobi anzuschauen. Wir besichtigten unter anderen eine Kathedrale und genossen die Aussicht über die Stadt vom Heliport des Kenyatta Convention Centers. Außerdem zeigte uns William, unser Fahrer, Wohnhäuser und wir passierten viele Märkte. An diesem Abend gingen wir alle voller Vorfreude auf den nächsten Tag schlafen.

Am Freitag (03.11.2023) wurden wir um 07:30 Uhr von unserem Guide James mit einem großen Jeep im Hotel abgeholt - unsere Fahrt in Richtung Masai Mara startete. Nach sechs Stunden erreichten wir unsere Lodge, die nah am Eingang des Nationalparks lag. Hier wurden wir sehr herzlich Empfangen. Nach dem Mittagessen bezogen wir unsere Zelte. Es waren feststehende Zelte mit richtigen Betten und eigenen Badezimmern, außerdem gab es vom Restaurant aus eine tolle Sicht auf die Savanne.Wenige Minuten später fuhren wir in den Nationalpark. Leider meinte es Petrus (der Wettergott) nicht gut mit uns und es schüttete aus Eimern. Auf dem Weg in den Nationalpark sahen wir bereits Giraffen und Zebras. Einige Minuten, nachdem wir im Masai Mara Nationalpark ankamen, höre es endlich auf zu regnen und wir konnten sogar das Dach das Jeeps öffnen. Bereits an unserem ersten Tag sahen wir ganz viele Tiere, wie beispielsweise Nilpferde, Schakale, Gnus und Wasserbüffel. Chris freute sich besonders über die Antilopen, die er gerne sehen wollte. Gegen 18 Uhr waren wir zurück in der Lodge.

Gestern stand eine Tagessafari auf dem Programm. Bereits um 07:15 Uhr fuhren wir mit James in den Nationalpark. Das Wetter war perfekt und die Stimmung heiter. Von Beginn an konnten wir das Dach öffnen, wodurch die Sicht auf die Tiere einmalig war. Wir waren den Tieren richtig nah. Löwen liefen so nah an unserem Jeep vorbei, dass wir die Fenster schließen mussten - es war unfassbar aufregend und spannend. Nach dem Mittagessen, das uns das Hotel in Form einer Lunchbox für jeden, eingepackt hat, hatten wir alle ein kleines Mittagstief - wir waren alle müde, denn die Nacht war kurz und der Vormittag Adrenalin geladen. Plötzlich began James schneller zu fahren. Er telefonierte mit anderen Guides und wir spürten, dass eine gewisse Anspannung in der Luft lag. Wir wurden wieder „wach“ und waren sehr gespannt, was der Grund für die veränderte Stimmung war. Einige Minuten später erklärte uns James, dass ein Leopard gesichtet wurde. Aufgrund des vielen Regens am Vortag und in der Nacht waren jedoch viele Wege nicht befahrbar. Die Fahrt war sehr holprig, aber wir hatten unglaublich viel Spaß. Wir fuhren durch tiefe Pfützen, steile Gräben und jede Menge Schlamm. Irgendwann kamen wir zum Stehen und plötzlich tauchte der Leopard nur wenige Meter vor unserem Jeep aus dem Gebüsch auf. Das freute vor allem Dieter, der sich so sehr gewünscht hatte, einen zu sehen. Auch Andrea kam auf ihre Kosten, denn wir konnten einige Elefanten aus der Nähe beobachten. Nach neun Stunden Safari kamen wir überglücklich in der Lodge an.

Unser heutiger Tag startete um 7:30 Uhr  mit der dritten Safari. Auf den Weg zum Nationalpark liegen Giraffen über die Straße, nur wenige Meter vor uns. Im Nationalpark angekommen waren wir alle voller Hoffnung ein Nashorn zu sehen, um die „Big Five“ vollzubekommen. 

„ Als die Big Five, auf deutsch die „Großen Fünf“, bezeichneten Großwildjäger früher fünf bestimmte Tiere in Afrika. Es waren afrikanische Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden. Die Auswahl bezog sich dabei nicht in erster Linie auf die Körpergröße der Tiere, sondern vorwiegend auf die Schwierigkeiten und Gefahren bei der Jagd auf sie.“

Gegen 10 Uhr verließen wir den Nationalpark und fuhren zurück nach Nairobi. Ein Nashorn konnten wir nicht sichten, aber für uns war das überhaupt nicht schlimm. Jeder von uns vier hat die Tiere gesehen, auf die wir ganz individuell gehofft haben und somit hatten wir unsere ganz eigenen „Big Five“ gesehen. 

Folgende Tiere konnten wir in den letzten drei Tagen aus nächster Nähe bestaunen:

  •  Büffel
  • Affen
  • Giraffen
  • Zebras
  • Gnus
  • Schakale
  • Wildschweine
  • Antilopen
  • Nilpferde
  • Büffel
  • Erdmännchen
  • Hyänen
  • Elefanten
  • Strauße
  • Sekretäre
  • Stieglitze
  • Geier
  • Schildkröten
  • Adler
  • Löwen
  • Krokodile
  • Schlangen
  • Leopard
  • stahlblaue Felsensgame
  • Mungos 
  • Gazellen
  • verschiedenste Vögel
  • Impalas 
  • Rebhühner
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir eine unglaublich faszinierende Zeit hatten. Mit der Safari haben wir uns alle einen Traum erfüllt. Dieses Erlebnis werden wir immer in Erinnerung behalten. 


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