Leben in Motueka 🫶

Wir hatten schon vor ein paar Tagen unsere erste Surf Stunde in Westport gebucht, ohne zu wissen, dass wir so schnell einen Job bekommen würden. Da wir die Stunden nicht verfallen lassen wollten, fuhren wir am Samstag von Motueka nach Westport. Dort bekamen wir eine einstündige Einführung und dann ging es auch schon raus aufs Meer. Es war unglaublich und ich glaub ich hab mich in den Sport verliebt.

Die Arbeit auf der Apfelplantage ist sehr anstrengend und monoton. Immer wenn ich abends meine Augen schließe zum schlafen sehe ich Äpfel. Aber immerhin bietet uns das Arbeiten eine Möglichkeit, Podcast zu hören 😅🥲 (Ich hab noch nie so viele Podcast gehört)

Durch den Job haben wir auch eine Unterkunft dazu bekommen . Beziehungsweise wir durften mit unserem Auto vor einem Hostel parken und die Küche das Bad etc. mitbenutzen, mussten aber im Auto selber schlafen. Über die fast vier Wochen, die wir auf der Plantage gearbeitet haben, haben wir dadurch Auch sehr viele neue Freunde gefunden, die uns auch auf unserer Reise weiterhin begleitet haben. Als es nach dreieinhalb Wochen keine Arbeit mehr für uns und die anderen gab, haben wir im Hostel ein großes Abschiedsfest gefeiert, wo jeder eine Spezialität aus seinem Heimatland gekocht hat. Madlen und ich sind die einzigen Deutschen. Wir hatten viele aus Argentinien, Uruguay, Frankreich, Neuseeland und Spanien.

Was auch sehr schön war, ist, dass Anton Auch in der Nähe auf einer anderen Apfelplantage gearbeitet hat und wir uns so, innerhalb der fast vier Wochen, grob alle zwei Tage treffen konnten.

Wir hatten in dieser großen Gruppe sehr viel Spaß, was es umso trauriger gemacht hat, allen beim packen zuzuschauen und letztendlich auch beim wegfahren.