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13.2.2023 von Mt. Gambier nach Bool Lagoon State Game Reserve

Veröffentlicht: 16.02.2023


Wir haben ausgeschlafen, es ist Montag früh.!!! Unser heutiges erstes Ziel ist der blaue See, the Blue Lake, ein Kratersee, der als Fitnisswalk gerne von den Einheimischen genutzt wird, wir wandern die 4 km auf einer befestigten Straße, immer wieder gibt es Erklärungen, dass der See aus vulkanischen Aktivitäten entstanden ist, dass er den Wasserbedarf der Gemeinde deckt und dass wir ihn bitte nicht verunreinigen sollen, wie denn auch, direkt an den See kommen wir gar nicht erst. Der Walk ist gelungen, an dem derzeit vorübergehend geschlossenen Visitor Centre gibt es dennoch WIFI. Wir beschäftigen uns mit unseren Weltnetzgeschäften, der Blogbeitrag kann eingestellt werden, die Bilder leider nicht. Holen wir nach, versprochen. Wir laden die Nationalpark APP herunter und buchen gleich mal einen Campingplatz, genau den, den wir uns gestern Abend ausgesucht haben. Bool Lagoon. Weiter kommen wir wieder an die Küste, im Canunda NP sehen wir bewachsene Dünen, wir laufen einige Wanderwege ab, sehen kurzes Buschwerk und schroffe Küstenabschnitte. Hier gibt es keinen herrlichen Badestand. Doch die Landschaft, die vielen kleinen Blumen und das heute freundliche Wetter mit Sonnenschein verlangen nicht nach baden. Wir sind zufrieden und fahren weiter zum Bool Lagoon, das sind schon mal 100 km ins Landesinnere, wir fahren vorbei an angepflanzten Pinienwäldern und ebenso angepflanzten Eukalyptuswäldern. Der von uns avisierte Bool Lagoon sieht aus, wie die Langhägener Seewiesen, nur das im Moment hier kein Wasser ist, die tausenden Vögel werden wir heute nicht sehen, doch das macht nichts. Wir fahren schon mal zu Big Hill, 20 Meter über dem Grund der Lagoon, aber Blick aufs Ganze. Auf den Campingplatz, wir haben selbstverständlich gebucht, sind wir ganz alleine, 100 Plätze und mein Spatzelchen, fährt über einen Baumstumpf und wir hängen fest, förmlich aufgebockt der Toyota. Shit und gleich weitergedacht. Ausbuddeln, Wagen anheben. Baumstumpf herauspulen. Hört sich doof an, hat aber geklappt, weil ich gesehen habe, wie flexibel der Baumstumpf gewesen ist, als wir ihn im Sturm eroberten. Nach einer Stunde ist das Dingens raus. Und wir sind froh, zum nächsten landwirtschaftlichen Betrieb hätten wir einige km weit laufen müssen. Wir sind auch froh, dass alleine geschafft zu haben und kochen uns etwas Schönes zum Abend, Es gibt Fisch. Zwischenzeitlich schwärmen hunderte Vögel, den Bekassinen gleich, über die Landschaft, im Formationsflug sozusagen. Und Gänse sammeln sich. Wir sind zufrieden, dieses Ungemach so erfolgreich besiegt zu haben. Auch wenn wir hier alleine sind, wir sind stark.

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