Coimbra-Sao Pedro de Moel

Heute geht es wieder übers Land. Über die kurvenreiche N236 fahren wir in die Serra de Lousa, vorbei an Dörfern mit alten Steinhäusern, die komplett aus Schiefer gebaut sind. Die ehemals fast völlig verlassenen Dörfer werden inzwischen wieder aufgebaut und u.a. für touristische Zwecke genutzt.

 Die Straße schraubt sich über Serpentinen hoch bis auf knapp 1000 m.  Zum Glück kommt uns kaum jemand entgegen! 

In Penela machen wir halt auf einem Parkplatz an einem Friedhof und gehen zu Fuß hoch zum Castelo. Wie schon mancherorts vorher werden hier mit europäischen Mitteln, Zugang und Umgebung der Bilderbuchburg hergerichtet. Es ist Tag der Freiheit (25. April.) und es werden auch hier 50 Jahre Freiheit und Demokratie gefeiert. Eine Bühne mit einer Musikband, Biertische, Spanferkel und scheinbar das ganze Dorf haben sich im Innenhof der Burg zum Feiern versammelt. 

Weiter geht es nach Soura, ein nettes, kleines Städtchen, in dem wir unseren obligatorischen Galao (Milchkaffee) zu uns nehmen. 

Über die Autobahn fahren wir direkt zu unserem Campingplatz in Sao Pedro de Moel. Er liegt fast direkt am Atlantik und endlich gibt es wieder Strand und das Rauschen des Meeres. Natürlich darf ein Aperitif in einer Bar am Strand nicht fehlen!