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Die Lage an der Donau und was man noch vom Römerburgus versteckt hält

Veröffentlicht: 01.05.2024

Von den Türmen der Quadriburgus Oberranna aus konnte man eine weite Strecke der Donau überblicken und damit den Flussverkehr hervorragend überwachen. Nur etwa 100 m flussaufwärts bildete die Donau einen kleinen Seitenarm, der ideale Voraussetzungen für das Anlegen von Schiffen bot. Das gegenüber einmündende Rannatal könnte ebenfalls ein Grund für die Errichtung des Bauwerks an dieser Stelle gewesen sein. An der archäologischen Stätte befindet sich in Richtung der Donau ein Fenster mit einem lustigen Römerbild, dessen Dialog in Spiegelschrift für Selfies aufgemalt wurde. Ein Foto habe ich deshalb gedreht, so dass man den Text lesen kann.
An der donauseitigen Flanke des Quadriburgus, zwischen dem Nord- und der Ostturm, befand sich der Eingang in die Festung. Eine Torwange wurde 2018 freigelegt. Im Sinne eines zeitgemäßen Denkmalschutzes und des UNESCO Welterbes bleibt der Ostturm, der 1840 nur partiell ausgegraben worden ist, unberührt unter der Erde. Damit wird ein archäologisches Reservat geschaffen, das künftigen Generationen die Möglichkeit gibt, mit anderen Methoden ungeklärte oder neue Fragen zu beantworten.

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