Weltreise-2023
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Suva, Fidschi, 21. Februar 2023

Veröffentlicht: 21.02.2023

Heute waren wir in der Hauptstadt Suva von Fidschi. Auch Tripadvisor hat Probleme mit Suva und schlägt unter anderem einen Besuch des Hauptsitzes der Suva in Luzern vor. 

Fidschi hat uns immer mehr gefallen. Alle Fidschianer sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Man wird auf der Strasse regelmässig freundlich begrüsst, wenn immer man die kleinste Frage hat, wird versucht zu helfen. Das heisst auch, dass jemand problemlos einen Umweg macht um einem den Weg genau zu zeigen. Damit wir unsere Mehrwertsteuer zurückbekommen, haben die Zollmitarbeitenden nicht nur davon abgesehen, dass sie die Ausfuhrbestätigung nicht nur an Bord des Schiffes machen, sondern haben uns auch noch zur Bank begleitet, wo wir das Geld ausbezahlt bekommen haben. Alle sagen auch, dass es ihnen wichtig ist, dass man einen schönen Aufenthalt hat. Wir erinnern uns nicht an vergleichbar freundliche und hilfsbereite Menschen. 

Die Inselseite von Suva (Ostseite) ist noch grüner als die Westseite. Es war auch heisser und feuchter als gestern. Vor allem bei praller Sonne war es kaum auszuhalten. Die Vegetation ist entsprechend. Wälder sind undurchdringlich, überall wächst irgendetwas und es ist alles in im sattesten Grünton.

Wir waren heute auf einem Ausflug zu einem grossen Markt und haben auf der Hin- und Rückfahrt die verschiedenen Insellandschaften erleben können. Die Märkte sind so, wie man sie auch andernorts kennt. Schön präsentierte, praktisch ausschliesslich landwirtschaftliche Produkte in einer riesigen Halle. Die anderen Sachen werden in Geschäften wie bei uns angeboten. Auf Suva gibt es nicht nur viele Autos, es gibt auch unglaublich viele Autohändler, Tankstellen, Garagen und Ersatzteilhändler. Trotz der verglichen mit der Schweiz deutlich höheren Benzinpreise sind die Strassen rund um die Uhr ziemlich verstopft und wegen der Hitze, stellt man den Motor auch beim Warten nicht ab. Die Abfallsituation ist nicht schlecht. Zwar wird viel Abfall neben die Strassen geworfen, aber es wird recht intensiv weggeräumt und geputzt.

Ausserdem haben wir noch in das Fidschi-Nationalmuseum besucht. Ein kleines Museum, das einige archäologische Artefakte, die Besiedlung, die Geschichte und die heutigen Herausforderungen der Inseln zeigt. Heute war auch noch der Tag der einheimischen Sprachen und deshalb hat im Park rund um das Museum ein grosses Fest mit Fernsehübertragung stattgefunden.

Falls jemand also mit dem Gedanken spielt in die Südsee zu fahren, so können wir Fidschi nur empfehlen.

Jetzt sind wir schon wieder unterwegs nach Auckland, Neuseeland.     

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