Brisbane/Australien

11.3.2024 Brisbane

Brisbane empfing uns mit Regen. Immerhin war die Temperatur angenehm.

Ich hatte mich mit einem älteren amerikanischen Paar zusammengetan, das eine Bootsfahrt mit Besuch des Koala-Schutzgebiets gebucht hatte. Wir zeilten uns ein Taxi in die Stadt und zum Bootsanleger.

Leider war der Bootsausflug ausgebucht. Also ging ich alleine auf Erkundungstour.

Während meiner Wanderung entdeckte ich das Polizeimuseum und besichtigte es. Recht interessant! Das erste Mal, dass ich einen echten Polizei-Taser sah.

Als nächstes nahm ich mir das Rathaus vor. Auf dem Rathausplatz fand ich sehr schöne Denkmäler vor. Es war sehr geschäftig dort, denn es fand eine Wahl statt. Dennoch kam ich problemlos in den 3. Stock, in dem sich das "MoB". das Museum of Brisbane, befindet. Es werden dort Werke einheimischer Künstler gezeigt.

Ich war schnell durch die Ausstellung durch und wollte mir dann den Wunsch nach einem indigenen australischen Mittagessen erfüllen. Nur mit Hilfe des Internets konnte ich eine Galerie für indigene Kunst mit angeschlossenem Restaurant ausmachen. 

Im BIRRUNGA hatte ich endlich die Wahl zwischen Emu, Känguru unf Krokodil. Ich entschied mich für letzteres. Sehr zufrieden begab ich mich danach wieder auf die Wanderschaft. Ich besuchte den ANZAC Square mit seinen vielen Statuen, die australische Soldaten zeigen.

Ich ging allmählich wieder auf den Fluß zu, wo ich mich mit meinen Mitreisenden treffen wollte. Auf dem Weg dort hin warf ich noch einen Blick ins "GoMA", die Gallery of Modern Arts, die Landesbibliothek, das Kunstmuseum und das Museum of Queensland. In einem Park am Fluß versuchte ich, sehr hübsche Vögel zu fotografieren.

Schließlich kamen meine Reisegefährten mit dem Boot zurück und unser vorbestelltes Taxi brachte uns zum Schiff.

Abend hatte ich unverhofft noch einen großen Auftritt. Der australische Comedian und Jongleur Steve Allison, der uns mit reichlich schwarzem Humor zum Lachen gebracht hatte, wählte mich zu seinem Bühnenpartner und wollte mir im Scherz das Jonglieren mit drei echten Äxten beibringen. Schließlich begnügte er sich damit, eine Karotte, die ich in der Hand hielt, mit der Axt zu zerstückeln. Meine Mitarbeit brachte mir den Beifall vieler und das Lob einiger Mitreisender ein.