weiter nach oben, dann nach rechts!

Ab heute beginnt die Wiedereingliederung in T 5 Orange. Das Wetter ist gut, um die 20°, der Tank ist mehr als halb voll und wir tragen Sonnenbrillen. Einmal quer durch die istrische Halbinsel steuern wir Moscenicka Draga ab. Ein netter kleiner Campingplatz wurde von der Plattform empfohlen. 

Zum Glück war er schon mit einer deutschen Sippe aus Fulda belegt. Die Strandpartie im Städchen war dafür sehr, sehr nett. Diese ganze Gegend bis hin zu unserem späteren Camping Platz in Opatija ist für ihre Süßwasserquellen bekannt, die oft in Strandnähe an die Oberfläche treten und dann ins Meer fließen. Beim Baden im Meer spürt man das kalte Wasser an der Oberfläche.

Nach einer guten Nacht auf dem Campinplatz in Opatija, der nur noch vereinzelt belegt war, sind wir dann nach Rijka aufgebrochen. Die drittgrößte Stadt Kroatiens an der Kvaner Bucht hat sicherlich auch schon einmal bessere Zeiten gesehen. Die Bauten aus der Zeit des Habsburger Reichs bröckeln majestätisch aber morbide vor sich hin. Ungarn, sowie Österreich verfügen hier immer noch über Freihäfen und nahezu der komplette Seehandel Kroatiens findet hier statt.

Wir finden kein einladendes Café, nur noch die beeindruckenden mittäglichen Reste eines Fisch, Gemüse und Blumenmarktes in Hafennähe.