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Wie war denn jetzt Japan? 10 Dinge die einfach anders sind

Veröffentlicht: 21.03.2024

Nu sag schon, wie war denn jetzt Japan? Ich finde man kann diese Frage ganz einfach beantworten indem man die Dinge aufzeigt, die in Japan einfach anders (geil) sind. Also fangen wir an:

  1. In Japan drängelt man sich nicht vor, es gibt Schlangen über all. Ob vor der Bahn, Toilette, Bushaltestelle oder an der Ampel. In Japan wird nicht gedrängelt. Man stellt sich an und wartet bis man dran ist. So entsteht viel weniger Stress, alle sind ruhig, kein Geschubse oder sonstiges. 
  2. Es gibt über all SAUBERE Toiletten. Egal auf welche Toilette man geht. Am Bahnhof, im EKZ oder einfach in der Stadt — es ist immer sauber! 
  3. Beheizbare Klobrille. Gehört, wie Siar so schön sagt zu den Dingen, von denen man nie wusste, dass man sie braucht. Aber wenn man sie einmal hatte, weiß man nicht, wie man ohne sie auskommen soll. Du torkelst morgens noch schlaftrunken auf Toilette und es erwartet dich eine lauwarme Klobrille. Klingt für euch vielleicht komisch, aber ist absolut genial. 
  4. Es gibt saubere Wickel- und Stillzimmer über all! Das weiß ich seit Singapur besonders zu schätzen. Soooo genial. Und in Japan waren sie ähnlich schön wie in Singapur. Wünsche ich mir für Deutschland auch. 
  5. Es gibt Babysitze auf öffentlichen Toiletten. Wer ein Baby hat, kennt das. Unterwegs auf Toilette gehen, aber wohin mit dem Baby? Japan hat die Antwort darauf. Sowohl auf Männer als auch Damenklos gibt es Babysitze, in die man die Babys einfach reinsetzen kann, wenn man auf Toilette sitzt. 
  6. Es ist fast über all auf den Straßen sauber und das obwohl es kaum öffentliche Mülleimer gibt. Warum? Weil es in Japan so ist, dass man seinen Müll mit nach Hause nimmt. Man hat also immer eine kleine Tüte dabei und nimmt seinen Müll einfach mit. Wer seinen Müll nicht wirklich den ganzen Tag mit sich herumtragen möchte, kann einen Supermarkt aufsuchen, dort gibt es Mülleimer. 
  7. Geldwechselmaschinen an den Kassen. Zwar gibt es in Japan Kassierer, allerdings müssen die sich nicht ums Geldzählen oder Wechseln kümmern. An den Kassen gibt es Automaten, in die du dein Geld einfach reinwirfst und das Wechselgeld kommt sofort raus. Spart Zeit! Gibt es in DE teilweise bei Shell-Tankstellen. 
  8. Mit Baby hast du in Japan über all Vortritt. Am Fahrstuhl, Flughafen oder Bahnhof. Mit Baby wirst du immer vorgelassen. Generell ein sehr kinderfreundliches Land. 
  9. Unsichtbare Fahrspuren auch für Fußgänger. Ob Shoppingmeile, Straße oder Treppe. Es gibt immer eine Laufrichtung. So kommt es nie zum Gedrängel. Und das beste: fast alle halten sich daran 
  10. Es gibt alle paar Meter (wirklich!) einen Getränkeautomaten. Dort gibt es nicht nur kalte, sondern auch warme Getränke wie zB Tee. Wärmeschränke gibt es übrigens auch in Supermärkten. Getränke und Speisen gibt es dort warm, nicht kalt. 
Natürlich könnten wir auch ein paar negative Dinge finden. Wie zB dass es in Japan wenig bis gar keine vegetarischen geschweige denn vegane Speisen gibt. Es gibt immer alles mit Fleisch oder Fisch. Nur ganz ganz ganz vereinzelt findet man etwas vegetarisches. Oder dass kaum einer in Japan englisch spricht. Aber für uns überwiegen einfach die positiven Aspekte. 

Japan ist einfach anders und man muss es gesehen und erlebt haben. Wir kommen definitiv eines Tages zurück. Das Land ist schließlich groß. 
Am besten hat uns übrigens Hiroshima und natürlich der Fuji gefallen. Die Stadt hatte von allem etwas und ist deshalb unsere Nummer 1. 
Antworten (5)

Christian
👍🏾

Thekla
👍😀

B
Hört sich mega an :) <3

Sany
Mich hat Japan überzeugt 🤩❤️😘

Sany
Und der Sitz für ein Baby auf den Toiletten ist der Hammer. So simpel aber auch so sinnvoll 🤩🥰

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