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Trister Start auf dem véloscénie

Veröffentlicht: 01.05.2024

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Campingplatz hat es am nächsten Morgen geregnet. Folglich hab ich im Regen gefrühstückt, im Regen das nasse Zelt abgebaut und bin im Regen losgeradelt. Ich hatte mir den véloscénie mit traumhafter Landschaft vorgestellt, aber es war erstmal recht langweilig und führte auf wenig befahrenen Straßen lang. Gegen Mittag ließ der Regen dann etwas nach, die Wege wurden schöner und führten auch an ein paar richtig hübschen "Häuschen" vorbei. Um etwas zu trocknen hab ich mich zum Mittag in einem Minidorf in das erste und einzige Restaurant auf der Route gesetzt. Zu meiner Überraschung war es sehr schick und teuer, aber so gut wie dort hab ich in ganz Frankreich noch nicht gegessen. Zum Abend kam dann auch die Sonne und ich konnte das nasse Zelt wieder trocknen und etwas entspannen.

Jetzt kamen auch die anderen Radreisenden auf dem véloscénie zum Vorschein. Mit einem Pärchen aus Karlsruhe hab ich mich angefreundet und wir sind am nächsten Tag gemeinsam aufgebrochen. Leider hat es dann ununterbrochen geregnet und der Radweg war auch sehr schlammig, so dass wir völlig durchnässt und dreckig am nächsten Campingplatz ankamen. Wir durften uns in einer Garage (mit riesigen Spinnen in den Ecken) einrichten um unsere Sachen aufzuhängen und im trockenen kochen zu können. Alleine wäre die Etappe unter den Bedingungen eine echt harte Nummer gewesen. Daher danke an Marcel und Christiane für die tolle Begleitung! 

Antworten (4)

👍🌞👍🌞👍 Liebe Grüße. Ich wünsche dir trockenes Wetter!

Paula
Ich wünsche Dir wirklich dass das Wetter bald mal stabiler schön wird 🤞🏼

Jürgen
Regen ist blöd. Matschwege sind saublöd. Gesellschaft ist super.

Birgit
Es ist toll, deinen Urlaub miterleben zu können. Tolle Berichte, tolle Bilder, tolle Frau. Wünsche dir Sonne, LG aus der Eifel

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