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Tag 23 - Astorga nach Foncebadon

Veröffentlicht: 06.05.2024

Ausschlafen. Endlich. Naja, ich wache ohne Wecker um kurz vor 6uhr auf, bleibe aber noch ein bisschen liegen. Als ich dann aufgestanden bin, habe ich nochmal gecheckt ob alle trocken ist und ein paar Sachen noch geföhnt. Dann musste ich den Rucksack wieder komplett packen. Dann bin ich in eine Bar und habe Churros gefrühstückt, bevor ich dann um kurz vor 9uhr wirklich los bin. An der Kathedrale und dem Bischofspalast vorbei geht es dann Richtung Ortsausgang. Durch den Regen gestern habe ich gar nicht realisiert wie nah ich schon an den Bergen bin. Endlich wieder Berge. Die flache und sehr eintönige Meseta ist hiermit offiziell hinter mir. Ab heute geht es bergauf und nach 3 Telefonaten habe ich ein Bett für heute Abend in einem winzigen Bergdorf, nur 2km vor der Bergspitze. Nach kurzer Zeit kommt dann eine kleine Kapelle, in der eine nette Dame die Pilgerausweise stempelt. Bis Murias de Rechivaldo geht der Weg heute noch an der Straße entlang. Dort frühstücke ich nochmal und ab dort geht es dann kontinuierlich den ganzen Tag nur noch bergauf. Es geht über kleine Wälder weiter, nochmal ein kleines Stück an der Straße entlang bis zum nächsten Ort. Dieser ist sehr klein und alle Häuser sind sehr alt. Die Atmosphäre ist wieder eine ganz andere. Die Landschaft wechselhafter, die Orte kleiner und schöner und nach dem Regentag gestern und den beiden Tagen davor, als ich eher untypisch gelaufen bin und somit kaum Leuten begegnet, ist heute wieder sehr viel los auf dem Camino. Ich treffe die drei Venezolaner von Tag 2. Die Frau, die nicht über die Brücke, sondern durch den Bach gegenagen war. Ein kurzes Selfi und dann gehe ich weiter voran. Mittlerweile ist die Straße am Camino deutlich kleiner und kaum Autos fahren darauf. Man spürt regelrecht, dass die Natur wieder näher kommt. Nach dem eher mittelalterlichen Dorf Rabanal del Camino geht es dann richtig los. Ab durch die Natur. Relativ steiles und unwegsames Gelände. Dafür wird es nach jedem Meter schöner. Die Aussicht, die direkte Umgebung. Der felsige Untergrund. So geht es wunderschön weiter, bis ich nach der Bergkuppe das winzige Dorf Foncebadon mit gezählten 16 Häusern, erblicke. Hier schlafe ich heute in einem 8er Zimmer, aber die Herberge macht einen sehr gepflegten Eindruck und die Hospitaleros machen einen sehr netten Eindruck. Später gibt es hier noch ein gemeinsames Abendessen. Mein rechtes Sprunggelenk macht heute ein paar Probleme. Ich hoffe es ist morgen früh besser.
Morgen früh habe ich noch 2km bis zur Bergspitze. Dort erreiche ich dann den höchsten Punkt auf dem Camino. Danach geht es den restlichen Tag steil bergab bis nach Ponferrada. 
Kosten des Tages: 
Unterkunft 14€Frühstück 4€ Verpflegung auf dem Weg: 16€ Abendessen 12€ 
Antworten (3)

ANTONIO CC
Vamos Luis!!! Ya lo tienes prácticamente. Ahora es cuando el camino se vuelve más bello y hermoso. Disfrútalo. No gastes mucho que en muy poquito te espera la belleza y dureza a partes iguales… O Cebreiro. Después de ello, te aconsejo que te hospedes en Ribadiso de Baixo. Es un albergue público de la Xunta de Galicia. No hace falta reserva para él y tiene muchísimas plazas. Al lado hay un bar donde se come de maravilla. Un abrazo y a seguir caminando. ULTREIA!!!

ANTONIO CC
Te adjunto enlace para que puedas verlo: https://www.gronze.com/galicia/coruna/ribadiso-baixo/albergue-peregrinos-ribadiso-baixo El albergue se encuentra a solo 3km de Arzúa donde “supuestamente” debe acabar la etapa, pero bajo mi experiencia quedarse en Ribadiso de Baixo es algo mágico y encantador…

Tita Maru
Hoy parece que has tenido un buen día, después del merecido descanso y el tiempo te ha acompañado. Tus experiencias y fotos impresionantes.Cuídate esa pierna. Adelante peregrino. La meta cada día más cerca. Buen camino

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