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Entdeckungen in Lima

Veröffentlicht: 08.05.2024

Nach unserer Ankunft in Lima checken wir im Hotel ein und lassen unser Gepäck im Hotel, bevor wir uns auf den Weg zum Fürhstück in Barranco machen - einem der jüngeren und hippen Viertel der Stadt geprägt von kleinen Shops und wunderschönen Graffiti. Wir lassen uns nach dem Frühstück treiben und machen einen Spaziergang: Über den Parque Municipal de Barranco, die Puente de los Suspiros und gehen dann durch die Gassen des Viertels bis zur Küste. Von dort können wir auf den Surferstrand hinuntersehen und schlendern durch den Schmetterlingspark (das merke ich mir für meinen Lima-Lauf, wenn ich in zwei Wochen nochmal hier bin). Ein paar Mädels haben wir beim Spazieren schon verloren, aber Callie und ich laufen weiter bis ins Viertel Miraflores hinein, um uns auch hier ein Bild des so beliebten Stadtteils zu machen.

Mit einem Eiskaffee ausgestattet treten wir den Rückweg zu unserer nun gebuchten Walking Tour an, bei der wir mit dem Bus in die Stadtmitte von Lima fahren. Wir starten am Plaza San Martín, sehen peruanische Tänze in der Fußgängerzone und kommen beim Plaza de Armas vorbei, der umkreist ist vom Regierungspalast, der Kathedrale von Lima sowie dem Rathaus. Nur wenige Straßen dahinter befindet sich die Basilica und das Kloster von San Francisco und San Domingo, in denen wir durch die Katakomben gehen dürfen und viel erfahren über die Kultur und Verbindung zur Kirche und den für die Peruaner Heilige. Auf dem weiteren Weg stoppen wir noch für ein schnelles Pisco-Tasting in der Fußgängerzone - vier Shots hätte ich lieber auf abends statt 16 Uhr bei dem Wetter gelegt, aber man muss die Feste feiern, wie sie fallen, richtig?

Nach den vielen Schritten heute widmen wir uns nach der Walking-Tour natürlich noch unserer Lieblingsbeschäftigung: Einkaufen im Supermarkt. Wir starten uns wieder mit Wasser und Snacks aus und stöbern durch die Gänge. Jetzt haben wir aber wirklich noch ein bisschen Zeit, bis wir uns zum Abendessen treffen. Heute ist mein letzter offizieller Abend mit der Gruppe und ich bin wirklich geteilter Ansicht. In meinen zwei Wochen mit den anderen ist schnell aufgefallen, dass sich meine mitgebrachten Kleider (aus dem Mix & Match Prinzip) aus schwarz, weiß, braun und beige zusammengesetzt - immer wieder zur Belustigung der anderen. Darum packe ich heute für den letzten Abend aus, was ich mit den anderen gekauft habe: Mein buntes Top aus Máncora und meine roten Ohrringe aus Cuenca. Und natürlich haben die anderen dazu etwas gesagt und waren stolz auf dieses Farbenspiel. Bevor wir zum Dinner in Barranco gehen, machen wir noch einen Pisco-Sour Abstecher in einer Bar und genießen die bunten Lichterketten im Hof der Ayahuasca Restobar (nein, der Name ist nicht Programm). Nach dem Essen folgen wir Alinas Empfehlung und gehen in den Boulevard Barranco, in dem sich einige Bars und Clubs befinden. Wir finden ein „Bierhaus“, dass wir euphorisch ansteuern, in dem es aber kein einziges deutsches Bier gibt - enttäuschend. Wir verbringen dort trotzdem noch ein paar entspannte Stunden, bevor ich mich dieses Mal schon früher verabschiede, da es für mich schon um 6 Uhr am nächsten Morgen weitergeht. Die anderen wiederum sind noch einen weiteren Tag hier und lernen morgen „die Neuen“ kennen, die dazustoßen. Zum Glück ist der Abschied in der Bar nicht zu emotional - wir werden uns übermorgen in Huacachina wiedersehen und auch in Cusco in einigen Tagen sind wir wieder gemeinsam. Beim Abholen meines Zimmerschlüssels im Hotels sehe ich noch, dass Alina jedem von uns eine individuelle Nachricht geschrieben hat und ich bin so unendlich dankbar, die letzten zwei Wochen in dieser Gruppe mit diesen tollen Menschen verbracht haben zu dürfen! 

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