Tag 3 - Santiago de Chile

Die erste Nacht in Südamerika endete mit gut zehn Stunden Schlaf, nach dem Frühstück im Guesthouse ging es für uns zum Berg „San Cristobal“. Auf dem Gipfel befindet sich ein Friedhof, eine 22m hohe Maria Statue und der qangrenzende Park bietet viele Möglichkeiten zum Wandern oder Mountainbike fahren.

Für uns ging es mit einer alten Seilbahn nach oben, wir besichtigen die Statue und spazierten bei super Wetter gut zwei Stunden durch den Park. 

Von der anderen Bergseite ging es mit der Gondel wieder nach oben, wo wir bei einer Kaffeepause die Aussicht genießen konnten.

Die alte Seilbahn brachte uns wieder zum Ausgangspunkt, ins Viertel Bellavista, ein beliebtes Ausgehviertel mit coolen Restaurants, Kneipen und reichlich Streetart. Da wir am frühen Nachmittag dort waren und der Großteil noch geschlossen hatte, zog es uns wieder zur Kneipe vom Vortag nach Lastarria - der Pisco Sour war dort einfach zu verlockend. 

Im Anschluss ging es zu Fuß durch das lebendige Zentrum der Stadt ins Viertel „Barrio Italia“. Einziger Grund für die Namensgebung des Barrios ist lediglich die italienische Botschaft, weshalb sich dort haufenweise (italienische) Restaurants und coole Geschäfte ansiedelten.

Aufgrund sprachlicher Barrieren bestellten wir in einem peruanischen Restaurant auf gut Glück unser Abendessen, was geschmacklich hervorragend war, die Portionen aber für eine Kleinfamilie gereicht hätten.

Mona und Felix (das deutsche Pärchen vom Vortag) hatten ihr Hostel im Barrio Italia und wir liesen den Abend gemeinsam bei Bier und Pisco Sour ausklingen.