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Ljubljana - die grüne Stadt (1. Stop)

Veröffentlicht: 09.06.2021

Nach der vielen Planung und Warterei konnten wir am Montag Früh endlich starten! Interrail wir kommen! Morgens um 7 gings los, wir sind in den ersten Zug eingestiegen, der uns näher an unser erstes Ziel Ljubljana bringen sollte. Erster Halt war Salzburg, dann gings weiter nach Villach mit 2h Aufenthalt - bissl Beine vertreten, nen Kaffe trinken, a guade Brotzeit, weiter geht's - und von dort mit dem Bus nach Ljubljana.

Pünktlich zur Ankunft werden wir gleich mit einem kräftigen Regenschauer begrüßt, der uns den ganzen Fußweg bis zum Hostel begleitet. Trotzdem fällt uns gleich auf, wie einladend die Stadt auf uns wirkt. Deswegen gleich das Gepäck aufs Zimmer bringen und wieder auf in die Stadt....unser Zimmer lag allerdings im 4. Stock, holla die Waldfee war das anstrengend ;).

Nach kurzer Pause und Recherche auf dem Zimmer haben wir uns aufgemacht, um vor dem Abendessen noch das Kulturviertel von Ljubljana - Metelkova - anzuschauen. Das kleine Viertel liegt auf einem Gelände der ehemaligen jugoslawischen Volksarmee, und wurde nach dem slowenischen Unabhängigkeitskrieg zu einer Art Freizone, einem von Künstlern, Musikern, Galeristen, Veranstaltern und Sozialarbeitern besetztem Gebiet. Die bunten Häuser gefallen uns super gut und wir können uns vorstellen, dass hier Abends im Sommer eine schöne Athmosphäre herrscht. 

Ljubljana begeistert uns alle von Anfang an, eine wunderschöne kleine Stadt, mit engen Gassen, vielen Restaurants und Bars in den Straßen und am Fluss. Nicht umsonst wurde Ljubljana auch vor ein paar Jahren zur grünen Stadt gewählt, überall gibt es Bäume und Blumen zu sehen.


Nachdem wir schon viel durch die kleine Altstadt von Ljubljana (ca. 284.000 Einwohner) geschlendert sind, machen wir uns am nächsten Tag trotzdem voller Vorfreude und bei bestem Wetter in der Früh auf, um noch mehr zu entdecken. Nach einem leckeren Frühstück an der Ljubljanica (nur 3,30€ insgesamt!) starten wir Richtung Ljubljana Castle, ein Schlosskomplex überhalb der Innenstadt, ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt, welches Ausstellungen und Museen beinhaltet. Der Besuch des Schlosses lohnt sich allein schon wegen dem wunderschönen Ausblick vom Turm aus, der restliche Teil behandelt vor allem slowenische Geschichte sowie ein Puppenmuseum. Der Fußweg nach oben und unten ist von mehreren Seiten möglich und eine gute Alternative zur Standseilbahn, die pro Fahrt einige Euros kostet. Nachmittag machen wir noch eine Bootsfahrt auf der Ljubljanica und abends schlemmen wir Dödöle (eine Art Kartoffelknödl nur weicher) im Gujzina und gönnen uns auch noch zwei slowenische Nachspeisen im Glas (Prekmurska gibanica. Danach sind wir alle ziemlich satt aber zufrieden. Den restlichen Abend genießen wir mit Rosato Spritz am Ufer der Lubljanica.

Bevor es am Mittwoch weitergeht machen wir noch eine kleine Wanderung ausgehend vom Tivoli. Der sogenannte Jesenkova pot führt uns ein wenig bergauf und bergab durch den Wald und wir genießen den Weg abseits von der Stadt in der Natur.

Jetzt sind wir aber auch bereit für die nächste Location....Zagreb wir kommen!

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