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44 nach Carcassonne / Ende

Veröffentlicht: 02.05.2024

Strecke 55 Kilometer, kum. 3‘864 Kilometer | Höhenmeter 80, kum. 29‘170


Obwohl für heute starker Regen und Wind angesagt war, hat es schon am Morgen aufgehört zu regnen. Nur der Wind war stark, kam aber von Westen und hat mich so sogar unterstützt. 

Ich kam gut voran obwohl der Weg entlang des Kanals teilweise sehr schwierig war. Viele Stellen waren sehr aufgeweicht und rutschig. Inzwischen kann ich aber damit umgehen, auch wenn ich noch weit von einem Mountainbiker entfernt bin. 

Am schlimmsten waren die letzten Kilometer vor Carcassonne, wo ich nur sehr langsam voran kam. Ich war wirklich froh, als ich die Stadt auf geteerten Strassen durchqueren konnte. Danach ging es wieder steinig und sumpfig weiter bis zu der Stelle, wo mein Antriebsriemen beim Anfahren einfach riss (siehe Foto). 

Daher suchte ich nach dem nächstgelegenen Fahrradgeschäft. Dieses war nur 4.5 Kilometer entfernt, also eine Strecke, die gut mit schieben zu bewältigen war. Leider schüttelte der aber nur mit dem Kopf und liess mich sozusagen im Regen stehen. 

Also suchte ich nach einem anderen, den ich in Carcassonne fand, das nur wenige Kilometer entfernt war. Zu Fuss leider nicht zu erreichen, weshalb ich dann anrief und darum bat, dass sie mich abholen. Obwohl sie auch schon am Telefon sagten, dass sie mein System nicht kennen und auch nicht reparieren können, holten sie mich ab. Das fand ich nicht nur toll, es war meine Rettung!

Nun durfte ich mein kaputtes Fahrrad dort stehen lassen und ich ging zu Fuss ins nahe gelegene Hotel, von wo aus ich jetzt diesen leider letzten, Blogeintrag schreibe. 

Zwar ist meine Tour nun zu Ende und trotzdem ist sie fertig, denn ich habe mit knapp viertausend Kilometer ganz Spanien mit Portugal umrundet und somit mein eigentliches Ziel erreicht. Die Heimfahrt wird jetzt halt per Auto und nicht per Fahrrad sein. 

Mein Kopf ist voll von Eindrücken und Erlebnissen, die auch dieser ungewollte Abbruch nicht mindern kann. Ich bin stolz auf das Geleistete und danke allen, die mich begleitet und unterstützt haben ganz herzlich. 


https://www.komoot.com/de-DE/tour/1549554921?ref=itd


Aunque para hoy se pronosticaban fuertes lluvias y viento, por la mañana dejó de llover. Sólo el viento era fuerte, pero venía del oeste y me sostenía.

Avancé bien aunque el camino a lo largo del canal fue a veces muy difícil. Muchos lugares eran muy blandos y resbaladizos. Ahora puedo manejarlo, aunque todavía estoy lejos de ser un ciclista de montaña.

Lo peor fueron los últimos kilómetros antes de Carcasona, donde avancé muy lentamente. Me alegré mucho cuando pude cruzar la ciudad por carreteras asfaltadas. Luego continuó nuevamente por terreno rocoso y pantanoso hasta que llegué al punto en que mi correa de transmisión simplemente se rompió cuando comencé a conducir (ver foto).

Entonces busqué la tienda de bicicletas más cercana. Esta estaba a sólo 4,5 kilómetros de distancia, por lo que era una distancia que se podía recorrer fácilmente empujando. Desafortunadamente, simplemente sacudió la cabeza y me dejó en el frío, por así decirlo.

Entonces busqué otro que encontré en Carcasona, que estaba a pocos kilómetros. Lamentablemente no se podía llegar a pie, así que llamé y les pedí que me recogieran. Aunque me dijeron por teléfono que no conocían mi sistema y que no podían repararlo, me recogieron. ¡No sólo pensé que era genial, sino que era mi salvación!

Ahora me permitieron dejar allí mi bicicleta rota y caminé hasta el hotel cercano, desde donde escribo esta, lamentablemente, última entrada del blog.

Aunque mi gira ya ha terminado, todavía está terminada, porque he recorrido casi cuatro mil kilómetros alrededor de España y Portugal y he alcanzado así mi objetivo real. El regreso a casa se realizará ahora en coche y no en bicicleta.

Mi cabeza está llena de impresiones y experiencias que ni siquiera esta pausa no deseada puede disminuir. Estoy orgulloso de lo que he logrado y quisiera agradecer a todos los que me acompañaron y apoyaron.



Although heavy rain and wind were forecast for today, it stopped raining in the morning. Only the wind was strong, but it came from the west and actually helped me.

I made good progress, although the path along the canal was very difficult in places. Many places were very soft and slippery. But I can deal with it now, even if I'm still a long way from being a mountain biker.

The worst were the last few kilometers before Carcassonne, where I made very slow progress. I was really happy when I was able to cross the city on tarred roads. After that, it was rocky and swampy again until the point where my drive belt simply broke when I started moving (see photo).

So I looked for the nearest bike shop. It was only 4.5 kilometers away, so a distance that was easy to manage by pushing. Unfortunately, the shop just shook its head and left me standing in the rain, so to speak.

So I looked for another one, which I found in Carcassonne, which was only a few kilometers away. Unfortunately, I couldn't get there on foot, so I called and asked them to pick me up. Even though they said on the phone that they didn't know my system and couldn't repair it, they picked me up. Not only did I think that was great, it was my lifesaver!

I was then allowed to leave my broken bike there and I walked to the nearby hotel, from where I am now writing this, unfortunately, last blog entry.

My tour is now over, but it is still finished, because I have circumnavigated the whole of Spain and Portugal in almost four thousand kilometers and thus reached my actual goal. The journey home will now be by car and not by bike.

My head is full of impressions and experiences that even this unwanted interruption cannot diminish. I am proud of what I have achieved and would like to thank everyone who accompanied and supported me.


Antworten (9)

Andre
Herzliche Gratulation zu deiner grossartigen Leistung. Wenn schon Schaden, dann lieber materieller Schaden und keine körperlichen Einschränkungen. Nun erhole dich gut….

Vielen lieben Dank. Ich freue mich, dich bald in Carcassonne zu sehen und mit dir zusammen heimfahren zu dürfen.

Nicole
Wievivh Dir schon geschrieben habe. Du bist besser als die Technin, denn du bist fit, gesund und munter. Das Erlebte kann Dir keiner nehmen.

Ich bin so wahnsinnig stolz auf Dich. Du hast es geschafft, das Fahrrad nicht😅🥰

Lieber René Es war schön deine Tour zu verfolgen. Ich gratulieren dir zu dieser Leistung. Während deiner Reise hast du viel erlebt und trotz schlechtem Wetter und anderen Widrigkeiten immer dein Ziel vor Augen gehabt. Dass die Technik dich im Stich gelassen hat war nicht schade, jedoch deine Erlebnisse werden dir bleiben und dich weiter begleiten. Ich wünsche dir noch eine schöne Heimreise und grüsse dich, Hanspeter

Egon
Lieber René Herzliche Gratulation zu deinem Erfolg. Immerhin hast du es bis Carcassonne geschafft, eine Stadt, die ich schon seit ewig gerne einmal besuchen würde. ich wünsche dir eine gute Heimreise, die dich nun wohl nicht in Köniz vorbeiführen wird. Trotzdem bis hoffentlich bald einmal!

Lieber Egon Herzlichen Dank für deine einfühlsamen Worte. Grad war ich in Carcassonne Cité (die mittelalterliche Stadt). Das ist wirklich sehenswert und ein Besuch lohnt sich! Ja, es ist schade, dass ich nun den letzten Stopp nicht in Köniz machen kann. Sei ganz herzlich gegrüsst René

Hallo René Vielen Dank für deine vielen ausführlichen und interessanten Blog-Einträge deiner grossen Veloreise. Vor allem gratuliere ich dir auch zur diesjährigen sehr anstrengenden Tour um die Inerisxje Halbinsel; oft auf sehr abenteuerlichen und schlechten Wegen, und das in einem Alter, wo viele Zeitgenossen am liebsten nur noch auf dem Sofa sitzen und den Tag an sich vorbeiziehen lassen. Irgendwie aber auch schade, dass die Tour nun so abrupt enden musste - aber wie bereits Andre geschrieben hat: zum Glück nur ein defektes Velo, aber keinen körperlichen Schaden. Lieber Gruss Christoph

Herzlichen Dank Christoph. 🙏👋

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