7. Etappe Teil 2 nach Cardeñuela

Also gestärkt vom Kaffee bin ich dann los und es ging schnell in den Wald. Dort nahm der Wind wieder zu, aber der Regen war nicht mal Regen, sondern nur ein paar Tropfen. Der Weg war schön und bis zum Ziel waren es noch 20km. Doch dann bekomme ich von der Unterkunft die Nachricht, dass sie doch voll sind. Direkt mal wieder Laune im Keller. Denn sonst im Ort gibt es noch 2Herbergen, die sich aber nicht melden und deswegen sehr wahrscheinlich zu haben. Zusätzlich neigt sich mein Handyakku dem Ende und es stürmt immer noch draußen und es hat auch keine Bar oder kein Laden auf, wo man mal Pause machen könnte. Ich überlege, ob ich mir eine teurere Unterkunft nehme. Für 50€ gibt es eine. Doch ich suche und finde 6km weiter eine Unterkunft, die ich auch telefonisch erreiche und die mir zusichert, bis 22Uhr da zu sein. Soweit hatte ich noch einige Kilometer vor mir, aber zumindest eine Unterkunft und es war trocken abgesehen von kleinen Schauern. Deswegen habe ich mich etwas beeilt, weil mein Akku zu neige ging und ich auch nicht unbedingt im Dunkeln laufen wollte. Ich habe zwar eine Powerbank dabei, aber die dann draußen rausholen aus dem Rucksack mit dem Regenschutz. Hätte wieder aufgehalten. So bin ich in einen Wald rein und einen Berg hoch. War anstrengend, aber dafür hat sich die Aussicht wieder gelohnt. Oben auf dem Berg war auf eine riesiges Kreuz aufgestellt. Ich war zwar müde, aber bei schönen Aussichten musste ich trotzdem Fotos machen. Dann habe ich endlich meine Unterkunft erreicht und war heilfroh...