Endlich wieder Töffli

Heute war ein ruhiger Tag. Laura und Van schliefen bis 10:30. Dadurch verpassten sie die wunderbare Aussucht auf dem Dach.

Heute verbrachten wir den Tag auf dem Töffli. So wie schon in Bac-Lieu vor 4 Jahren: Ein Töffli. Ich fahre, Laura sitzt vorne, Van sitzt hinten und die Einkaufstaschen hängen links und rechts.

In Bac Lieu, wo es fast keine Autos gab fühle ich mich auf dem Töff wohler im Verkehr als in Bern oder Zürich mit dem Auto. Aggressives Verhalten fehlt fast ganz. Die Gegenseitige Rücksichtsname ist allumfassend. Die Geschwindigkeit ist selten über 30.

Hier hat es sehr viel Autos, etwa 50% der Vehikel. Das ist mir etwas zu viel. Auch die Aggressivität (der Autofahrer) hat etwas zugenommen. Aber es ist immer noch gut. Vor allem da alle grösseren Strassen jeweils 6-8 Spurig in der kleinen Stadt sind.

Laura musste in der Nacht bei unserem Töff immer den Knopf fürs Fernlicht drücken, sonst hätten wir kein Licht gehabt.

Wir suchten Badeschuhe für mich. Meine hatte ich zu Hause vergessen. Aber das ist schwierig, mein Grösse gibt es nicht. Notlösung: Ein paar 43-er Schlarpen wo wir das Band über den Rist abschnitten. Dadurch kann ich langsam sorgfältig durch den Sand gehen (nicht Barfuss, da es mit spitzen Muscheln durchsetzt ist)