Gefangen in Brest

Hey, jetzt schreibt mal Elisa. Ich kann den "Erwachsenen" ja nicht immer alles überlassen. Das wäre ja viel zu viel für sie. Vor allem weil heute Steffi Geburtstag hat.(der ist nun auch schon 2 Tage her🤪) 

Naja, ich erzähl mal ein bisschen. Wir sind morgens früh aufgestanden, haben natürlich Happy Birthday gesungen und Geschenke überreicht. Dann haben wir uns auf den Weg zum Ablegepunkt der Fähre gemacht. Karten geholt und ab zum Wasser. Nach ein bisschen Warterei kam dann auch schon unsere Fähre. Vieleeeee Leute wollten auch mit (sind auch alle draufgekommen) und Amy und ich haben uns nach oben gesetzt während Mama (Cindy) und Steffi (Mama 2 sozusagen) sich unten hingesetzt haben. Lange Rede, kurzer Sinn.

Als wir dann endlich in Brest angekommen sind, haben wir erstmal geguckt was es hier alles zu sehen gab.

Außer den spannenden Sachen wie unspektakuläre Gondelfahrten zu noch unspektakuläreren Orten und Creperie Besuchen ( obwohl die waren wirklich lecker) , war wirklich (laut den anderen) die Fahrt auf der Fähre das actionreicheste. Wenn jemand fragt, es ist nichts passiert, es war einfach nur eine Fahrt mit der Fähre. 🤷🏼‍♀️

Und natürlich fährt diese Fähre nur einmal am Tag zurück ... Das bedeutet wir waren von 11 Uhr bis 17:30 in dieser Stadt gefangen ...

Am Ende sind wir dann noch kurz in einen Laden gegangen, wo Amy sich ein tolles Pokémonbuch auf Französisch gekauft hat. (als ob sie was davon lesen könnte 🤣)

Am Ende des Tages waren wir aber froh wieder bei unserem Wohnmobil zu sein. Um ehrlich zu sein, eine weitere Minute in dieser Stadt hätte ich nicht mehr toleriert.

Fazit: Es ist schade an einem Geburtstag nach Brest zu fahren, weil es dort nichts gibt und einen Besuch nicht wirklich wert ist.