24.11. Salala

Wir beschlossen, unseren Aufenthalt um eine Nacht zu verlängern, lassen die Kinder morgens in der Wohnung und gehen mit Ota die Stadt besichtigen. Da leider Freitag ist, ist alles geschlossen, aber das macht nicht so viel aus. Die Stadt ist ziemlich groß und für Oman überraschend grün, aber im Winter ist es natürlich sehr anstrengend. Wir wollen den Markt (Souq) sehen, niemand ist da, also versucht jeder Verkäufer, uns auszutricksen, und am Ende kaufen wir Regenbogen-Kaschmirschals für die Mädchen. Ansonsten werden Touristen Weihrauch (den haben wir schon), Schals, Parfüme und viele andere Souvenirs verkauft.

Wir gehen zur Hauptmoschee in Salalah, der Sultan-Qaboos-Moschee, wie üblich, wir sind 10 Minuten vor 12.00 Uhr dort, können also nicht hineingehen, aber wir werden Zeuge, wie sich hier Menschen von überall her zum Mittagsgebet versammeln. Wir gehen durch den Garten.

Am Nachmittag gehen wir noch einmal mit den Kindern an den Strand, dieses Mal wählen wir einen Ort weiter von der Stadt entfernt, den gleichen Strand, aber ein paar Kilometer weiter. Es ist weit und breit niemand zu sehen, nur gelegentlich fährt ein Auto recht schnell am Strand entlang. Es dauerte nicht lange und einer vergrub sich in unserer Sichtweite. Nach einer Weile kommt ihm ein Freund zu Hilfe und fügt sich ebenfalls ein. Wir haben einen Mietwagen, der schwächer ist als sie, daher ist es für uns undenkbar, auszusteigen, aber es ist Flut und das erste Auto beginnt bereits im Wasser zu liegen, sodass es uns nicht lässt und wir losfahren Fragen Sie, ob wir ihnen zumindest beim Vorstoß helfen können. Sie sagen Danke, dass es cool ist, lasst uns den Tag genießen, dass sie es reparieren. Wir scheinen darüber unglücklicher zu sein als sie. Also lasst uns schwimmen gehen. Am Ende kamen mehrere andere Geländewagen zu Hilfe und zogen beide Autos heraus, aber es dauerte 3 Stunden, das erste versunkene war bereits nach Tagesanbruch im Meer. Ihr Seil riss immer wieder und das richtige, starke Auto kam zu spät. Wenn die Autos gerettet sind und die Sonne untergegangen ist, können wir endlich zur Unterkunft gehen.