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Von Kängurus und Koalas

Veröffentlicht: 20.10.2023

Heute ging es in den Lone Pine Koala Sanctuary, einem Schutzgebiet für Koals, aber es leben auch andere Tiere in diesem Park. Der Tag startete mit dem Füttern der Lorikeets. Man hält eine Schüssel in der Hand und die Vögel setzen sich an den Rand fressen aus der Schüssel. Im Anschluss daran sahen wir ein Salzwasserkrokodil, von dem es schaurige Geschichten zu seiner Intelligenz zu erzählen gibt - diesem Tier möchte ich definitv nicht begegnen. Aber das gefährlichste Tier an diesem Tag war erst neben dem Krokodil beheimatet, der Helmkasuar (Cassowary). "Wenn ich wählen müsste, ob ich zu dem Krokodil oder dem hier gehe, dann geh ich lieber zum Krokodil. Die Wahrscheinlichkeit da lebend wieder raus zukommen ist größer" 😬 Vom Aussehen her sieht er aus wie ein Strauß oder Emu, hat jedoch einen blau schimmernden Hals und ein Horn auf dem Kopf. Ein bisschen sieht er aus wie ein Dinosaurier, wird auch als der letzte Dinosaurier bezeichnet, da die Spezies schon so alt ist. 

Neben Dingos, verschiedenen Waranen, gibt es auch Wombats (waren gut versteckt), Ameisenigel (auch versteckt) und natürlich Kängurus und Koalals in dem Park. 

Einen Koala so nah zu sehen, ist schon sehr beeindruckend, umso mehr ist es schade, dass sie hier vom aussterben bedroht sind. Ihr Lebensraum wird durch Waldbrände aber auch durch Rohdung immer kleiner. Überall wo neue Siedlungen entstehen, werden alle Bäume abgeholzt, die Siedlung gebaut und dann werden vereinzelt wieder junge Bäume angepflanzt!

Die Kängurus leben hier in einem großen Freihgehege, welches man betreten kann. Man kann die Tiere füttern und auch streicheln, aber sie haben auch abgesperrte Bereiche, wo wir Menschen nicht hindürfen. Ich kann sagen: Ein Känguru hat ein kuschlig weiches Fell und das Futter nimmt es ganz sanft von der Hand 🤩.

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