Tag 18 * Cañon del Rio Mesa

Montag, 10. Oktober 2022

Morgens: Jaraba (Cañon del Rio Mesa) * Abends: Zaragoza – Aragón

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Nach einem gemütlichen Frühstück und viel Trödelei fahren wir von Jaraba zum Wanderparklplatz beim Santuario Nuestra Señora de La Virgen de Jaraba. Die Einsiedelei liegt oberhalb des Parkplatzes, in die Felsen gehauen. 

Hier startet der Wanderweg zu den Pinturas rupestres de Rocaa Benedí, den 7000 Jahre alten Felsmalereien. Es geht durch eine wunderschöne Schlucht, eingerahmt von orange-roten steilen Felswänden. Sie sind durchzogen von schwarzen und blaugrauen Streifen. Es fängt an zu regnen und zu Donnern. Die Nässe lässt die Farben der Felsen noch stärker leuchten. 

Nach einer Stunde erreichen wir die Pinturas. Die wenigen Figuren und Tiere sind nicht spektakulär, aber der Ort ist auf seine Weise mystisch. Vielleicht wegen des Donnergrollens im Hintergrund, vielleicht auch, weil wir keinem einzigen Menschen begegnen ...

In Jaraba essen wir zu Mittag. Wir sitzen gemütlich im Camper während der Regen auf unser Dach plätschert.

Nachmittags fahren wir weiter. Unser Ziel ist Zaragoza, die Hauptstadt von Aragón. Den Parkplatz am Parque de Aqua und dem ehemaligen EXPO Gelände kennen wir schon vom Vorjahr. Hier ist heute die "Hölle" los.

Las Fiestas del Pilar, die Festwoche von Zaragoza, findet im Moment statt. Wir freuen uns über das quierlige Leben nach der Einsamkeit am Cañon del Rio Mesa. Mit dem Fahrrad fahren wir am Rio Ebro entlang, hinein in die Innenstadt von Zaragossa. Rund um die Basílica del Pilar tobt das Leben. In einem klitzekleinen Gässchen essen wir sehr leckere Hamburguesas und unterhalten uns nett mit dem Kellner.

Satt und zufrieden fahren wir zurück zu unserem Quartier am Ebro. Zaragoza gefällt uns viel besser als beim letzten Besuch ...