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Hoi An - Lampions, Schneider und Touristenmengen

Veröffentlicht: 31.03.2019

Aber Hoi An ist noch viel mehr und deshalb waren wir froh, hier vier Tage zu verbringen. 




Auf der Karte gesehen liegt Hoi An ungefähr in der Mitte Vietnams und auch bei den acht Wochen, die wir uns für Vietnam eingeplant hatten, sind wir nun in der Hälfte angekommen. Verglichen mit unserer letzten Station Quy Nhon platzt Hoi An aus allen Nähten in Bezug auf die Touristenzahlen. Das hat uns bei unserem ersten Rundgang durch die Altstadt einen Schrecken versetzt. Aber schon am zweiten Morgen, als wir uns recht früh aufgemacht haben, die Sehenswürdigkeiten zu erkunden, sind wir auch überzeugt von der Anziehungskraft. 
Das Altstadt-Ensemble wird zu Recht in der Liste der UNESCO zum Weltkulturerbe gezählt. 




Die über 200 Jahre alten Häuser sind zum großen Teil erhalten und einzelne davon wunderschön hergerichtet, so dass man sich das Leben der chinesischen, japanischen oder vietnamesischen  Händler, die dem Ort zur Bedeutung geführt hatten, lebhaft vorstellen kann.
Die Häuser sind heute nur noch touristisch genutzt. Kneipen, Cafes, Klamotten, Souvenirs. Aber trotzdem macht es Spaß zu schlendern, auch abends.

Gefallen hat uns auch, dass es eine schöne Durchmischung bei den Touristen gibt. Neben den asiatischen Reisegruppen kommen auch Gruppen aus allen Ländern, Familien und Backpacker in großer Zahl. Hoi An steht anscheinend als "Must See" in jeder Reiseplanung. Und wenn man zwei Straßen aus der Altstadt raus geht, findet man viele gemütliche Kneipen und manchmal auch erfreulich niedrige Preise.
Einen Tag haben wir für einen Tauchausflug zu den Cham-Islands genutzt. Die Sicht unter Wasser war nicht so der Hit und die zahl der Fische erschreckend gering. Aber die Vielfalt der Korallen hat uns begeistert und die Organisation war sehr gut. 
Heute stand dann My Son auf dem Programm. Bericht folgt :-)







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