Cairns/Australien

14.3.2024 Cairns

Diesmal waren wir als Vierergruppe unterwegs. Wir trafen uns um 10.00 Uhr, ließen uns mit dem Tender an Land bringen und bestellten ein Uber.

Das Uber brachte uns zum Flughafen, von dem aus unser nächstes Abenteuer starten sollte: Ein Hubschrauberflug über das Great Barrier Reef.

Die beiden Piloten von Zoomhelicopters.com waren freundlich und professionell. Man merkte ihnen ihre Begeisterung für das Fliegen und das Riff deutlich an. Während unsere Daten aufgenommen wurden, wurden wir mit Getränken versorgt.

Dann ging es für die Damen unserer Gruppe los: Ausgestattet mit Schwimmwesten durften sie in den Hubschrauber steigen und bei bestem Flugwetter Richtung Riff fliegen.

Nach vierzig Minuten kam der Helikopter mit zwei begeisterten Fluggästen zurück und der Musiker Anthony Antoine und ich durften einsteigen. Ich saß neben dem Piloten und konnte sehen, dass wir uns nach dem Start in Höhen zwischen 500 und 2.500 Fuß bewegten.

Die Aussicht war phänomenal. Hinter uns konnten wir Cairns sehen, vor uns das Riff zunächst nur erahnen. Dann aber waren wir am Ziel. Zwischen Sandbänken lag das insgesamt ca. 2.500 km lange Riff. Der von uns besuchte Abschnitt hieß "Arlington Reef". Direkt unter der glitzernden Wasseroberfläche konnte man die Korallenstrukturen sehen, die ein Stück weiter seewärts endeten, da dort der Meeresboden schroff abfällt.

Wir hielten fleißig Ausschau nach Meeresbewohnern, aber außer den Korallen sahen wir keine weiteren. Wir hätten noch stundenlang in der Luft bleiben können, doch nach vierzig Minuten war auch für uns Schluss.

Nachdem wir sicher gelandet waren, brachte uns ein Uber zur Anlegestelle zurück. Mit einer der Damen bestieg ich den bereitstehenden Shuttlebus, der uns in die Stadt fuhr. Wir hatten den ganzen Bus für uns alleine.

In Cairns schaute ich mich zunächst bei den Strandrestaurants um. Eines hätte mich von der Speisekarte her begeistert, diese Gerichte waren aber leider nur abends erhältlich.

Ich wollte mich mit einem Bier in "Hemingway's Brewery" trösten, aber das war mir aufgrund einer privaten Veranstaltung nicht vergönnt. So ließ ich das Mittagessen ausfallen und hielt mich an das mitgebrachte Trinkwasser.

Ich lief durch die Geschäftsstraßen, fand ein großes Geschäft für australische Artikel und erwarb dort als "Trostpreis" eine Tüte Kangaroo Jerky. Mal sehen, wie das schmeckt. Irgendwelche Sehenswürdigkeiten fand ich leider nicht.

Mit Bus und Tender war ich kurz nach 18.00 Uhr wieder auf dem Schiff, gerade rechtzeitig zum Abendessen.

Den Abend ließ ich mit Livemusik von Dan Sugimoto und einem Cocktail ausklingen.