Besuchen Sie Europa! (solange es noch steht)
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Geier über uns!

Veröffentlicht: 31.05.2022

Tja Leute, es tut dem Gaijin nicht leid, denn heute werdet ihr wieder mit Bergen zugepflastert.

Dass der Unwürdige eben in jenen verweilt, dass sah er schon am Morgen, als der erste Aasgeiergreifvogelviech (sucht es euch aus) über Bertachen kreiste, sogar einige Runden um uns beide Zierfische zog.

Im Laufe des Tages kam der ungute Reisende jedenfalls nicht umhin anmerken zu müssen, dass hier wohl jeder noch so kleine Gipfel seine eigenen Aasgeiergreifvogelviechpärchenkolonien hat und der erregte Vogelbeobachter wohl mit einer bereits schmerzhaften Dauerlatte durch die Gegend watscheln müsse.

Bitte lassen Sie ihren Priapismus behandeln, bevor das Ding blau wird, meine lieben lesenden Vögelfreunde, die Folgeschäden einer nekrotischen Salami sind nicht unbeträchtlich!

Falls der geneigte Leser nun beschlossen hat diese Gegend hier zu besuchen und desweiteren einen Hund der Marke "Taschenlulu" sein eigen nennt, dann würde der Unwissende hier gerne eine Warnung aussprechen:

Bitte entfernen Sie vor dem Freigang des Kläffers das Diamanthalsbändchen, es wäre sehr schade, wenn die Steinchen erst im Gewölle beim Horst wieder auftauchen und sich zuvor ein Jungtier eventuell schlimm verschluckt!

Armes Jungtier: Diamanten kratzen sicher im Hals, gell und ganz am Ende der Kloake muss das echt schlimm reiben!

Vogelrettung war heute auch angesagt.

Da kurvt der Unwürdige durch ein Dorf und mitten auf einer Sperrlinie sitzt verdattert eine Elster.

Die hatte wohl die Scheibe eines Autos schlecht vertragen, das Genick war in Ordnung, die Füsse und die Flügel auch, aber aus dem Schnabel kam ein wenig Blut.

Der BOSAMO hat das Vogelviech jedenfalls geschnappt und auf eine Gartenmauer samt Gebüsch gesetzt, hoffentlich kommt sie davon.

Ansonsten war die heutige Route der gestrigen sehr ähnlich: verdammt viele Berge, verdammt viele Kurven und ich will verdammt sein, wenn die Tour nicht gleichschön wie gestern war!

Wer also sein Kadaver mit der Mopettn nach Spanien rollt, der muss dieses Gebirge heimsuchen, sollte sich vorher aber sein Unterkiefer ordentlich verschrauben, damit es nicht am Asphalt mitgeschleift wird.

Das Ding heute endete an der Küste und damit ist Spanien bald aus dem Schneider!

Jetzt kommen die armen Franzosen bald wieder dran und deren Nordküste ist der Niedertracht des Gaijin nun hoffnungslos ausgeliefert.

Viva Espana und malheur aux francais!

P.s.: Viva meine Fehler!




Antworten (1)

Günter
wunderschöne Bilder...

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