Zahnis on Tour
Zahnis on Tour
vakantio.de/sri

Sigiriya

Veröffentlicht: 20.03.2024

Erster Stop der Urlaubsreise.

Unsere Unterkunft ist einfach der Wahnsinn! Mitten im Dschungel, ein offenes Baumhaus. Mit der Ansage vom Manager: "Wenn es im Gebüsch raschelt, dann bleibt im Baumhaus aber guckt auf jeden Fall nach. Ist dann vermutlich ein Elefant." 

Dieser Ausblick!

Abends dann das erste kleine Abenteuer. Wir konnten eine Nachtwanderung durch das Dickicht machen, um Loris zu sichten. Kleine Affen, ohne Schwanz - weshalb sie übrigens nicht von Baum zu Baum springen können - mit sehr großen Augen, durch die sie eben nur nachtaktiv sein können. Mit roten Lampen auf dem Kopf sind wir also durch die dunkle Nacht gezogen, immer auf der Suche nach rot blitzenden Augen. Und wir waren erfolgreich! Immerhin 4 kleine Äffchen durften wir sehen.

Auf rotes Licht reagieren die Augen weniger empfindlich

Am nächsten Morgen ging es morgens um 7 Uhr los zum Lion's Rock, einem Weltkulturerbe. Dort durften wir einiges an Treppenstufen erklimmen um oben angelangt die schönste Aussicht zu genießen. Der Berg hat seinen Namen durch seine Form, die König Kassapa I. errichten ließ. Oben auf dem Kopf standen die Paläste, mit Tempelanlage und einigen Teichen. 

Die letzte Etappe des Aufstiegs
Geschafft! Erschöpft aber glücklich
Unterwegs in den Ruinen
Der Abstieg kam uns fast noch länger vor

Nachdem wir auch den Abstieg erfolgreich und ohne Verletzungen absolvierten, entdeckten wir noch ein Krokodil in dem See, der dem Berg zu Fuße liegt. 

Nach einem kurzen Mittagschlaf entschieden wir uns dazu, noch eine kleine Safari zu machen. Und wie viel Glück wir hatten! So viele Elefanten, und immer mit Nachwuchs bei Fuß. 

Die Elefanten kamen z.T. wirklich nah ans Auto

Nach solch einem erlebnisreichen Tag fielen wir einfach nur noch kaputt ins Bett. Aber nicht für lang! 4.30 Uhr am Morgen klingelte der Wecker, denn heute wollten wir vor Sonnenaufgang auf den Pidurangala Berg. Und plötzlich: ein Rascheln im Gebüsch neben unserem Baumhaus! Das musste etwas großes sein, leider war es zu dunkel, um zwischen den Bäumen etwas sehen zu können. Aber der Manager, der uns für den Weg noch viel Glück wünschte, versicherte uns, dass es sich definitiv um einen sehr großen Elefanten handelte. Der heutige Aufstieg war fast noch anstrengender, da es höhere Stufen ohne Zwischenpausen waren und die letzten Meter sogar richtig geklettert werden mussten. Dennoch schafften wir es, uns den Sonnenaufgang anzuschauen. 

Morgennebel und Sonnenaufgang
Die kleinen Diebe machen vor nichts Halt, um an ihre Bananen zu kommen

Nun heißt es Sachen packen und ab mit dem Taxi nach Kandy. Die Fahrt teilen wir uns mit einem Pärchen aus Belgien.

Morgen berichten wir mehr!

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