Zahnis on Tour
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vakantio.de/sri

Großstadtgeflüster

Veröffentlicht: 06.03.2024

Colombo - ein ganz anderes Sri Lanka. Viel mehr Menschen, noch viel mehr Verkehr, Hochhäuser, Shopping Malls, europäischere Preise. 

Unser kleiner Städtetrip startete am Sonntag (3.3.24) mit einem Pick Me (das lokale Uber). Wieder einmal war unser Fahrer einfach zauberhaft, versorgte Feli und Melody zwischendurch mit Kaffee. In unserem viel zu protzigen Airbnb in einem der Tower inklusive Concierge angekommen, beschlossen wir, die One Galle Face Mall zu besuchen, um mal "ein bisschen zu stöbern". Fast 10.000 Schritte sind wir nur in der Mall gelaufen und hatten trotzdem noch das Gefühl, nicht alles gesehen zu haben. Das ein oder andere Schnäppchen haben wir dabei auch gemacht, ebenso wurden unsere Bedürfnisse nach europäischem Essen, welche nach 2 1/2 Wochen dann doch mal entstehen, befriedigt. 

Ausgeschlafen starteten wir am nächsten Morgen zu unserer Touri-Runde. Los ging es am Pettah-Markt. Dies ist eigentlich so etwas wie ein eigener Bezirk, in der jede kleine Straße auf andere Waren spezialisiert ist. Ebenso, sehr tief drin im Gedränge, findet auch der Großmengen-Verkauf von Gewürzen, Gemüse und Co. statt.

Zwischen all den Bummlern tummeln sich auch einige TukTuks

Vom Pettah-Markt ging es dann zum Floating Market, eine kleine schwimmende Insel mit Geschäften und Cafés, wo wir uns eine kleine Pause bei kalten Getränken gönnen konnten. 

Anschließend fuhren wir zur Red Mosque, eine wunderschöne Moschee mitten im Getümmel, welche wir leider aufgrund der strengen Besucherzeiten nicht von innen besichtigen konnten. 

Mehrere Eingänge in verschiedenen Straßen gewähren Männer, Frauen und Touristen getrennt Einlass

Dort holte uns unser nächster lieblings-Pick Me-Fahrer ab. Eigentlich sollte er uns nur zum Gangaramaya-Tempel fahren, aber er hatte eher den Plan gefasst, uns alle zu zeigen und zu erklären, was in der kurzen Zeit möglich war. Auf dem Weg zum Tempel legte er einen kurzen Zwischenstopp mit Fotoshooting ein. 

Im Hintergrund ist ein Hindu-Tempel und der Lotus-Tower zu erkennen

Touristen zahlen für die Tempel einen kleinen Beitrag Eintritt, während Einheimische jederzeit kostenlos eintreten dürfen, um sich ihrer Kultur nah zu fühlen und zu beten. Daher verwunderte es uns wenig, dass unser Fahrer uns in den Tempel begleitete und uns sogar eine Führung durch die unendlichen Räume und Flure gab und uns so viel  wie er konnte, erklärte. Im Anschluss fuhr er uns einfach noch zum Seetempel und einer Edelsteinausstellung, da wir das zuerst gekaufte Ticket ja auch für die anderen Eintritte nutzen konnten - was wir ohne ihn übrigens gar nicht gewusst hätten.

Abends machten wir uns noch einmal schick, um in eine Bar namens King of the Mambo zu gehen, in der wir gutes Essen und phantastische Cocktails genießen konnten.

Appletinis werde ich (Isi) wohl jetzt häufiger trinken

Am nächsten Morgen frühstückten wir im Café Kumbuk, ein einfach unfassbar fotogenes Frühstück, was ebenso gut schmeckte, wie alles in diesem Café aussah.

Dann mussten wir uns leider auch schon wieder verabschieden. Die Heimreise traten wir dann wieder mit dem Zug an.

Die nächsten Tage wird nun wieder etwas mehr gearbeitet, um die verbleibende Zeit in der Klinik voll auszukosten.

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