Mane und Salagon

Nach einer friedlichen Nacht haben wir ausgiebig gefrühstückt und sind dann in Richtung Mane aufgebrochen. Dort war unser erstes Ziel das Chateau de Sauvan. Dies befindet sich allerdings in Privatbesitz und hat zur Zeit nicht geöffnet. Schade, schade. 

Doch nur knapp 1km weiter war die Pont roman de Mane. Eine alte und sehr schöne Brücke. Wohl früher der Zugang zur Stadt. Heute kann man unten am Fluß sitzen und einen schönen Tag verbringen. Direkt daneben befindet sich ein kleines Hotel. 

Wieder nur einen Kilometer weiter steht das Kloster Salagon. Direkt daneben ist ein Stellplatz auf einer schönen Wiese. Also stellten wir unseren Camper ab und richteten uns erstmal gemütlich ein. Da sich das Kloster direkt an das Dorf Mane angliedert, schnüren wir unsere Schuhe und wackelten ins Dorf. Und durchs Dorf sowie am anderen Ende raus aus dem Dorf. Dabei ging es steil bergauf. Ganz am Ende wartete eine Boulangerie auf uns. Da gab es erstmal einen Cappuccino und etwas zu essen. 

Und weiter ging es bergauf immer in Richtung Forcalquier. Da sich die Straße aber unendlich die Kurven hochzog, kehrten wir nach ein paar Kilometern um und wackelten wieder die komplette Strecke zurück. 

Am Camper angekommen wurde kurz durchgeschnauft und spazierten danach zum Kloster. Schließlich lag es genau vor unserer Nase. Dies war irgendwie eigenartig. Es gab etliche kleinere Gärten, die nach Breitengraden organisiert waren. Nordeuropa, Südeuropa, Nordamerika, Südamerika etc. 

Im Kloster selbst konnte man lediglich in die Kapelle. Die war, zumindest für uns, recht unspektakulär. 

Zum Abschluss hab ich mir noch ein Pflänzchen gekauft und wir machten uns auf einen gemütlichen Abend am Camper bereit. Leider mussten wir dann doch noch den Platz wechseln, weil plötzlich mehrere Camper mit jungen Leuten kamen und die machten ordentlich Lärm. Also fuhren wir kurzentschlossen mach Forcalquier weiter.