7000km Südafrika 
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Namibia-viel Leere und doch ein paar Tiere

Veröffentlicht: 30.01.2017

Nachdem wir über einen kurzen Zwischenstop (eine Nacht) in Springbok an die namibische Grenze kamen, wurde erstmal unser Auto durchsucht. Alles aber noch höflich und wir durften alles behalten. Auf dem Weg schauten wir uns die heißen Quellen in Ai-Ais an und trafen dort wieder das deutsche Paar. Die Quellen luden mit 65°C dann doch nicht wirklich zum baden ein. Wir kamen dann in dem Roadhouse am Fish-Rivercanyon an. Dieses liegt im absoluten Nichts. Auf dem Weg sahen wir bereits Oryxe, Strauße, Red-Hartebeast und ganz viele Köcherbäume. Zum Canyon  hin wurden wir dann mit Zebras überrascht. Der Canyon bot eine tolle Aussicht. Dann entdecken wir ein kleines Loch mit Puschel. Es stellte sich heraus, dass der Puschel zu einem Streifenerdhörnchen. Sehr niedlich.  😄 jetzt sind wir im Moment in Klein Aus. Natürlich wieder im Nichts. Als wir gestern eine kleine Wanderung machten sahen wir wieder einen Oryx und Pferde "grasen". Heute wollten wir uns dann die Wildpferde anschauen und nach Lüderitz ans Meer fahren. Direkt an der Unterkunft waren zwei Oryxe eingezäunt, da einer verletzt war.  Man konnte sie sogar streicheln, musste nur stark wegen des Geweihs aufpassen. Lüderitz war wenig aufregend, jedoch konnten wir am Meer einige Robben entdecken und unserer Muschelsammelleidenschaft nachkommen. Außerdem aßen wir in einen kleinen Café, indem auch Schweinebraten, Leberkäse und Claustaler auf der Speisekarte zu finden waren. Auf dem Rückweg hatten wir Glück, denn die Wildpferde suchten gerade die Wasserstelle auf. Morgen geht es weiter nach Sesriem. Dort kommen wir dann wohl in die völlige Trockenheit. Wir sind gespannt.

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