Punllada-does-Bobon-Ecuador/Galapagos
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2. Tag Galapagos-Inseln

Veröffentlicht: 10.06.2019

Da Daniela heute einen Tauchtag hatte, wurde für mich eine ganztägige Tour gebucht. Ich wurde natürlich pünktlich um 6:00 Uhr früh vom Hotel abgeholt....gähn! Zum Ablauf meiner Tour wusste ich nur, dass es nach Bartolomé geht und ich sollte festes Schuhwerk mitnehmen. Falls ich habe, auch mein Schnorchelequipment. Gegen 7:30 Uhr erreichte unser Bus den Hafen. Wir waren eine kleine Gruppe mit 8 Leuten, das war total cool. So hatten wir auf dem Boot super viel Platz. Wir steuerten als erstes die Insel „Isla Daphne“ an. Diese Insel ist bekannt für die Brutplätze von zig Vogelarten und eine Seite von dieser Felsinsel ist unterhalb komplett weiß. Unser Gudie sagte: DAS IST VOGELSCHEISSE! Wir fuhren mit dem Boot näher an die riesige Felswand und es war unglaublich, wieviele Vögel dort saßen oder auch ihre Jungvögel fütterten. Das war Welt! Dann habe ich endlich meinen ersten Blaufußtölpel gesehen. Oooooh, der ist so süß und er hat so fantastisch blaue Füße und sieht super niedlich aus.

Jetzt steuerte das Boot Bartolomé an. Die Fahrt dauerte 2 Stunden und während der Fahrt habe ich Delfine und Wale gesehen. Das war schon wieder mega gigantisch und einmalig. Dann brachte uns das Beiboot auf die Insel Bartolomé. Sie sah aus wie eine Mondlandschaft. Ich sah auf der Insel eine Spitze mit einer Fahne und ahnte schon Böses. Gabi, eine Deutsche, die auch mit zur Gruppe gehörte, meinte ganz fröhlich, ja, da müssen wir jetzt hoch. Näääää, das ist doch Sch....., sorry, aber ich wollte in diesem Urlaub nicht mehr HOCH!!!!! Dann waren es bestimmt auch noch über 30 Grad in der Sonne und dann DAS. Der Guide erzählte etwas über die Entstehung der Insel, aber ich habe überhaupt nicht zugehört, ich war mit den Gedanken bei dem Aufstieg. Alle bekamen wir eine große Flasche Wasser. Ein Holzsteg mit zusätzlich 365 Stufen sollte uns die Wanderung nach Oben wohl angenehmer gestalten. Na, das machte die Sache doch ganz komfortabel und die 365 Stufen, päh auf einem Bein! Also, der Holzweg war wirklich sehr gut zu laufen, aber die Stufen, puh, und dann bei der Hitze, die waren schon anstrengend. Der Guide machte zwischendurch immer längere Pausen. Ich glaube, nach 30 Minuten waren wir Oben angekommen. Von dem Aussichtspunkt hatte man eine unglaubliche Aussicht auf die Nachbarinseln. Ja doch, der Aufstieg hatte sich gelohnt.Im Nu waren wir auch schon wieder runter und das Beiboot hatte uns zurück zum Hauptboot gebracht. Jetzt war schnorcheln angesagt. Mit 6 Leuten durften wir vom Beiboot ins Wasser hüpfen und Richtung Strand entlang schnorcheln. Man musste schon aufpassen, denn die Wellen waren manchmal schon sehr hoch und die Felswand kam aufeinmal sehr nahe. Haaaaa, und dann habe ich ihn gesehen, Mr. Pinguin!!!! Das war so süß, er schwamm fast auf meine Kamera zu und dann schoss er mit einer irren Geschindigkeit ab und schnappte sich unter Wasser einen Fisch. Das war gigantisch. Eine ganze Zeit beobachteten wir den Pinguin und auf einmal schwammen 3 bei uns rum. Dieses Gefühl mit Pinguinen in freier Natur zu schwimmen, das war schon beeindruckend. Nach dem Schnorcheln war mir so kalt, dass meine Zähne aufeinander klapperten. Zum Glück konnte man auf dem Boot warm duschen. Danach gab es noch ein leckeres Mittagessen und es wurde auch schon der Rückweg eingeleitet. Hier hatten wir einen so starken Wellengang, hui das war echt crazy. Alle haben es ohne Probleme vom Boot geschafft. Auch der 2. Tag auf den Galapagos war wieder ein Mega Highlight.Daniela war ja heute Tauchen. So etwas hatte sie noch nicht erlebt, denn bei beiden Tauchgängen war die Strömung so schlimm, dass sich die Taucher immer an den Lavasteinen festhalten mussten. Mit Tauchen hatte das weniger zu tun, es erinnerte sie eher an krackseln- nur nicht steil nach oben, sondern vorwärts gegen die Strömung. Zwei Taucher wurden von Anfang an von den Guides dauerhaft an die Hand genommen und nach 20 Minuten waren deren Sauerstofftanks schon leer, sodass sie bei den Guides an den topus mussten. Sie war bei Gordon Rocks tauchen- unter Wasser bekannt für die vielen verschiedenen Haischulen. Und davon hat sie dann auch massig gesehen- sogar die markanten Hammerhaie :-) Zudem zahlreiche Schildkröten, Fischschwärme, Mantas und Muränen- bei letzteren musste sie immer aufpassen, dass sie nicht gebissen wurde, wenn sie sich an den Steinen festhielt.... Viele liebe Grüße von den Galapagos


PS: Fotos wollten nicht so recht hochgeladen werden 🙈 folgen morgen 

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