Einleben in die Tour

Slovenien 8. August 2023 in Predjana

Habe seit dem letzten Bericht viel erlebt. Am 5. August ging es nach dem Gewittersturm nun wieder weiter. Die ganze Zeit war ich alleine unterwegs bis zur Ortschaft Lipica. In Lipica führte mich der Weg beim grössten Lipizzanergestüt der Welt vorbei. Dort hatte es Leute die dort, wie ich die Pferde fotografierten. Etwa 1 Stunde vor dem Ziel fragte ich nach einer Unterkunft. Ein netter Wirt telefonierte in der Umgebung rum und fand dann schliesslich in dem Ort wo er auch wohnt ein Hotel. Er probierte zuerst in billigeren Pensionen bis er mich fragte, ob es mir gleich sei auch in einem teureren Hotel zu schlafen finde ich sehr schön von ihm! Das Hotel kostete dann 90 Euro inklusive ein reichhaltiges Frühstück. Das Hotel war sehr sauber und richtig gut! Die Ortschaft hiess Divača. Ich traf im selben Hotel auch Wallisser aus Varen, die auf der Durchreise nach Kroatien Halt machten.

Sonntag 6. August2023

Beim Start bei den Höhlen von St. Kanzian (Slovenische Beatushöhlen), regnete es leider. Die Führungen durch diese Höhlen waren auch alle ausverkauft für diesen Tag so marschierte ich halt los. DieserWeg führte mich durch sehr viel Dickicht und einen Flugplatz wo geschrieben stand nur für autorisiertes Personal zu betreten.Die Wanderzeichen führten aber über dieses Areal und es waren weit und Breit keine Flieger und Petsonen vor Ort. Suf dieser Etappe vergewitterte es mich heftig konnte aber in einem Heuballen-Schopf unterstehen, musste aber meine Kleider wechseln.Die Sonne schien nicht lange und es regnete immer wieder mit Donnergrollen im Hintergrund. So erreichte ich das Ziel Razdrto einigermassen trocken. Kaum im Eko Turizem „Hudičevec“ (verkleideter Teufel) angekommen ging das nächste Gewitter los. Meine Schuhe trockneten über Nacht in der Heizung! Unterwegs abe ich die Nachricht erhalten von der Geburt von Yara die Tochter von Andrea und Jan. Gut gegessen und geschlafen!

Montag 7. August

Herrliches Wetter mit purem Sonnenschein führte der Weg auf den 1262 meter hohen Berg Nanos (Plesa). Die Aussicht war wunderschön, auf eine weite Hügellandschaft. Danach war der Weg stark ausgewaschen und zum Teilsteil abwärts. Auch die Kennzeichnung war ausgewaschen zum Glück habe ich den Weg auf dem Telefon und mit GPS einsehbar! Bin dann etwa um 17:00Uhr in Predjama beim Höhlenschloss angekommen. Dort soll ein gewisser Ritter Erasmus von Predjama sein Wesen oder unwesen getrieben haben. Ist ein berühmter Ort für Touristen sein aus der ganzen Welt. Der wirt sagte mir an manchen Tagen seien bis zu 3000 Turis auf Besuch sein.

Dienstag 8. August 2023

Nach einem Nachtessen einer Übernachtung, Frühstück und Proviant für den Tag, für 80 Euro zog ich weiter.Der Weg war gut gekennzeichnet aber alles auf breiten Kiesstrassen durch den Wald. Ich kam gut vorwärts und war wieder mehrheitlich Mutterseelen alleine. Fast am Ziel in Čirni vrh fuhr mir eine Mountenbickerin aus dem Slovenischen Team um die Ohren und kriegte Plattfuss. Sie marschierte mit mir auf dem Weg bis ihr Vater sie abholte. Es war eine interessante Begleitung und Unterhaltung. Sie kennt die Schweizer Fahrerinnen und Fahrer. Sie empfahl mir auch diese Unterkunft und ich hatte wieder Glück, dass es freie Plätze hatte. Das Zimmer in dem ich schlafe ist vor einem Monat fertig geworden und ist seh schön. Der Ort ist sehr ruhig.und heisst „ Turistična kmetija Pr‘ Mark“.