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Sydney und Pepe-Papa-Tage

Veröffentlicht: 09.11.2023

Am Freitag, den 27.10 hob der Flieger von Air Vanuatu mit nur 2h Verspätung ab. Anton und ich machten uns auf den Weg nach Sydney zu Katha und Justin. Die beiden haben ebenfalls 2 Kinder (Lotta 3 Monate und Noah 2 Jahre).

Katha kommt aus Kiel und wir kennen uns schon ziemlich lange. Die Zeit in Übersee hat uns vermehrt zusammengebracht und auch das Mamawerden verbindet :). Justin ist Australier und ist in Cromer (Northern Beaches of Sydney) groß geworden. Die beiden leben momentan bei seinen Eltern, um für eine lange Europareise zu sparen.

Somit besuchte ich nicht nur Katha und Familie, sondern auch Justins Eltern.

Justin holte mich am Abend bei frischen 15 Grad vom Flughafen ab. Wir waren ganz schön müde und kaputt nach dem ganzen Warten im sehr heißen Flughafen von Port Vila ohne Klimaanlage und dann noch die 4h Flug. Immerhin hatten Anton und ich eine Reihe für uns und sehr nette Familien drumherum, was die Reise etwas entspannte.

Abends in Cromer bei Katha angekommen, wurde erstmal geduscht, Anton ins Bett gebracht und dann ganz gemütlich Pizza gegessen. Danach ging es auch für uns schnell ins Bett, denn mit Kindern ist jede Sekunde Schlaf Gold wert.

Das Wochenende verlief ganz entspannt. In Ruhe aufstehen und erstmal Käffchen trinken. Dann irgendwann Frühstücken und Nachmittags Spaziergang an den wunderschönen Stränden, die quasi direkt vor der Haustür liegen. Es war super schön etwas Heimat zu spüren mit Katha und das erging ihr glaube ich auch ähnlich. Am Sonntag waren Noahs Cousins zu Besuch. Die beiden waren, wie auch Noah super süß mit Anton und er konnte schon richtig ein bisschen mitspielen. Leider bekam er ab Montag leichtes Fieber und fing ordentlich an zu Husten. Der Zeitpunkt für seine erste Erkrankung war echt suboptimal aber die Zeit kann man sich ja leider nicht aussuchen. Ich war viel am Stillen und Tragen und war über jede Schlafpause von Anton froh :) Nach einem kurzen Ausflug am Montag nach Manly und abends einer traditionellen Fishbowl, machten wir uns am Dienstag trotzdem nochmal auf in die Mall und shoppten ein paar Sachen, die es in Vanuatu nicht gibt oder sehr teuer sind. Wie z.B Haferflocken ;)

Am Mittwochabend ging mein Flieger wieder zurück nach Port Vila. Anton ging es immer noch nicht sooo super, aber das Fieber war zum Glück weg. Wir verbrachten noch einen letzten schönen Morgen zusammen und fuhren dann nach Manly. Ich deckte mich noch mit Sushi und Hustensaft ein und hüpfte dann auf die Fähre ins Zentrum, wo mich Justin abholte, der bereits einen Termin dort hatte. Das war sehr hilfreich, denn meine vollgepackte Tasche war sicherlich 10kg schwerer und die konnte ich morgens schon in sein Auto packen. Er brachte uns zum Flughafen und schwups war die Zeit schon wieder vorbei. Es waren richtig tolle 5 Tage und nun freuten wir uns aber auch sehr auf Michel und Pepe, die uns mitten in der Nacht vom Flughafen abholten. Das war richtig toll und für die Kinder ziemlich aufregend. Wir lagen dann erstmal alle 4 hellwach in unserem Familienbett und es brauchte eine Weile bis wir einschlummerten.

Pepe und Michel hatten in Port Vila auch schöne Tage zu zweit. Sie genossen die Ruhe in der Wohnung, trafen sich mit unseren Freunden Alberto und Alexa, die nach 2 Monaten Spanien wieder zurück sind und machten es sich nett beim Beach Volleyball und auf dem Spielplatz im Stadtzentrum. Über die Rückkehr der Spanier freuen wir uns besonders, denn damals waren es neben Barbara und Sven aus Berlin unsere engsten Freunde. Die beiden haben eine Tochter Luna (6) und haben die gesamte Coronazeit in Vanuatu verbracht.

Mittlerweile ist schon wieder eine Woche vergangen und wir bereiten uns so langsam auf Michels Reise auf die Solomon Islands zu den Pacific Games vor. Auch der Besuch von Großvater Sebastian steht bald an und Port Vila bereitet sich auf Weihnachten vor.

Ansonsten gebe ich nun 2x die Woche eine Yogastunde. Pepe schwimmt und taucht wie ein Weltmeister, Anton ist wieder fit und spielt hier gerne mit seiner Freundin Tiani und Michel plant für die nächste Woche ein kleines Trainingslager mit dem Männer-Nationalteam.

Bis bald = Lukim yu 

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