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Ankommen unter Palmen

Veröffentlicht: 17.09.2023

Unsere erste Woche in Vanuatu war von Ups and Downs geprägt. Nachdem wir immerhin den Jetlag einigermaßen überwunden hatten und auch das große Turnier vorbei war, fühlten wir uns noch immer nicht richtig angekommen. Der Aufenthalt im Gartenhaus bei Ian war zum einen ziemlich praktisch, weil man Ian und die Umgebung schon kannte, zum anderen ist das mit 2 Schlafzimmern ausgestattete Gartenhaus sehr bewachsen und somit leider ein Mückenparadies und recht dunkel. Priorität hatte nun die Wohnungssuche, die sich als gar nicht so einfach darstellte, da nun nach der langen Covidzeit viele Volunteers und auch Touristen wiedergekommen sind und Unterkünfte sehr gefragt sind.

Wir waren uns auch noch nicht sicher, wo und was wir genau suchen und so fingen wir an, uns ein paar Optionen anzuschauen. Wir schauten uns Resorts, Apartmentanlagen und frei stehende Häuser an. Alles hatte seine Vor-und Nachteile und aufgrund der zum Teil sehr hohen Preise fielen einige Angebote wieder raus.

Wir entschieden uns dann doch relativ schnell für eine Apartmentanlage mit Pool, die nur 5 Gehminuten vom Meer entfernt liegt. In der Monatsmiete ist alles enthalten und somit haben wir jetzt und am Ende keinen Stress mit der An- und Abmeldung bei den verschiedenen Versorgern. Ein weiterer Vorteil war, dass wir sofort einziehen konnten. 

Zwei Tage später verabschiedeten wir uns von Ian und fuhren 10 Minuten mit dem Auto zu der neuen Wohnung. Zum Glück konnten wir für ein paar Tage ein Auto leihen und so war der Umzug auch schnell gemacht. Im Schlafzimmer haben wir uns mit zwei Doppelbetten ein Familienbett gebaut und das andere freie Zimmer wurde als Spielzimmer eingerichtet. Falls sich Besuch anmeldet, kann es aber auch schnell zum Gästezimmer umfunktioniert werden ;) Wir waren froh, nun alle Sachen final auszupacken und in die Schränke einzusortieren. Im offenen Wohn-Ess-Bereich ist viel Platz und die kleine Terrasse ist ein Steinwurf vom Pool entfernt, in den Pepe mindestens 6x am Tag reinspringt. Wir sind gespannt, ob und wie schnell er hier Schwimmen lernt.

Während wir uns nun weiter einrichten, liegt ein weiterer Fokus auf Aktivitäten für Pepe. Momentan ist er vormittags beim Beach Volleyball Training dabei und hilft als Co-Trainer mit, was ihm sehr viel Spaß macht und wo er auch von den SpielerInnen, sowie dem Fitnesstrainer Rob abgefeiert wird. Trotz dessen wären eine Spielgruppe und Sportkurse eine tolle Ergänzung. Wir haben uns schon Angebote für Schwimmen, Surfen und Tanzen rausgesucht. Mal sehen was in den kommenden Wochen zu Stande kommt.

Eine weitere Priorität hat für uns noch die Autosuche. Das ist leider ebenfalls recht kompliziert, sehr teuer und gerade für unsere „mittellange“ Zeit hier schwer. Es würde uns jedoch vieles erleichtern, denn Fußwege gibt es kaum, Fahrräder gibt es gar nicht und die Busse fahren jeden einzelnen an sein Wunschziel, was schnell mal zu einer langen Reise werden kann. Somit schauen wir auf den gängigen Plattformen weiter um und halten die Ohren offen.

Mittlerweile ist eine weitere Woche vergangen und wir haben Pepes 4. Geburtstag gefeiert. Ebenfalls haben wir weitere Bekanntschaften gemacht, von den ich im nächsten Bericht erzähle.

Lukim yu :) 

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