Fotos, Filmtitel & Meer

28.01.2024

Dornröschen: Stellt euch vor, ihr müsstet in einer Kläranlage schlafen. Es würde nach Fäkalien stinken, es wäre laut, warm und klamm. Genau das erlebten wir letzte Nacht. Die Nacht als „schlecht“ zu bezeichnen, wäre untertrieben. Wir wälzten uns umher, wurden von Ninas Husten wach gehalten. Wahrscheinlich wirkte die ekelige Luft im Zimmer noch reizender auf ihre Bronchien. Ronja bildete sich heute Nacht mit Hilfe von Podcasts fort. Habt ihr Tipps für unsere nächste Nacht? Die ist nämlich gar nicht so unwichtig, weil wir in der übernächsten Nacht, aufgrund der Weiterreise, nämlich gar nicht schlafen werden. 

Dirty Dancing: Am Morgen gingen wir dann frühstücken, danach ging es uns schon besser. Wir waren bereit, uns die Weiterreise nach Bangkok zu buchen und freuen uns schon, morgen 13 Stunden unterwegs zu sein. Wir kommen mitten in der Nacht in Bangkok an und wollen uns schonmal einen Club raussuchen, in dem wir die 3 Stunden überbrücken können, bevor wir zum Flughafen fahren. Tanzen scheint uns die beste Option. 

Die Schnäppchenjägerin: Nachdem die Planung stand, schlenderten wir ein bisschen durch die Gassen und am Strand entlang. Wir ließen keinen Bikiniladen aus, ehe wir letzten Endes im Bikiniparadies ankamen. Der Laden war unglaublich groß. Wir verbrachten über eine Stunde mit der Auswahl neuer Bikinis und gaben nur wenig Geld aus. Die Ausbeute macht uns happy! 

Pretty Woman: Nach einem Mittagessen am Strand, bestehend aus Nudeln mit Pesto und einem Eistee, entschieden wir uns für ein Fotoshooting. Nina liebt Fotografieren, Ronja hatte Lust, vor der Kamera zu stehen. Das passte optimal. Wir verbrachten einige Zeit damit, das wundervolle Licht auszunutzen und erneut schöne Erinnerungen zu schaffen. 

Lass uns reden: Das Abendessen fiel griechisch aus. Unfassbar leckere Wraps/Baguettes. Wir sprachen viel über Gefühle und Erkenntnisse der letzten 4 Wochen. Denn heute war der letzte vernünftige Tag für uns zu zweit in Thailand. Die Zeit hier verging wirklich so schnell. Es ist so viel passiert, wir haben gelernt, leben unser Leben, fühlen alles mögliche. Diese Reise ist so wertvoll! 

Breaking Down: Im Hotel freuten wir uns darauf, die Bilder anzuschauen. Wir schlossen die SD-Karte der Kamera an das MacBook an und warteten. Irgendwie stockten bereits die ersten Bilder in der Vorschau. Und dann passierte kurzzeitig gar nichts. Im nächsten Moment wollten wir die Bilder wieder aufrufen, doch was wir sagen war: nichts. Alle Bilder waren weg. Wow. Die Bilder waren unser Highlight des Tages, als sie weg waren, war es, als würde dieser Tag komplett an Licht verlieren. Während Nina sofort gerührt ins Bett ging, behielt Ronja  einen kühlen Kopf und googelte nach einer Lösung. Mithilfe einer Software bekamen wir es hin, die Bilder der SD-Karte wiederherzustellen. Dafür zahlten wir mal eben knappe 60€. Aber das war es uns wert. Die Bilder waren 1,5 Stunden später wieder da. Der Einsatz hat sich gelohnt!

„Nina, wenn wir jetzt keinen Roti finden, dann poste ich ein Nacktbild auf Insta“

Kein Alkohol ist auch keine Lösung: Wir sitzen jetzt noch in einer Strandbar, hängen (wie zwei Schluck Wasser in der Kurve) in den Sitzsäcken und schlürfen mal wieder ein Chang. Keine Sorge, wir kommen sicher nicht als Alkoholikerinnen wieder! Zwischen uns steht ein 4-gewinnt-Spiel, an dem wir leider nach einem Mal schon die Lust verloren haben. Wie haben wirklich das Gefühl, dass unser Zimmer ein bisschen weniger unangenehm riecht und hoffen auf eine erholsame Nacht. 
Bis morgen 
Ronja & Nina