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Kia ora Waiheke Island!

Veröffentlicht: 04.10.2016

08:00 Uhr: Wir sind es gar nicht gewohnt, so früh aufstehen zu müssen, aber heute müssen wir leider zum ersten Mal unser Hostel wechseln und dementsprechend früh auschecken. Statt wie bisher in einem komfortablen Doppelzimmer mit eigenem Fernseher und Kühlschrank zu hausen, geht es diesmal in einen 8er Schlafsaal im YHA Hostel Auckland - hier fühlt man sich schon eher wie ein Backpacker!

10:00 Uhr: Da wir hier auch arbeiten wollen, müssen noch einige Dinge erledigt werden: Bankkonto eröffnen, Steuernummer beantragen und eine Versicherung für das Auto abschließen. Unser Weg nach dem Auschecken führt also zunächst zu einer Bank: die Kiwibank, eine der gängigen Banken für Backpacker. Uns wird jedoch gesagt, dass man zum Eröffnen eines Kontos einen Termin braucht (wer hätte sowas denn erwartet?), weshalb uns nichts übrig bleibt, als für Mittwoch einen Termin auszumachen und zu warten...

Kaum sind wir wieder raus aus der Bank, lassen wir uns erstmal erschöpft auf die nächste Parkbank fallen und müssen Luft holen - die zwei Minuten Termin vereinbaren haben ganz schön an unseren Kraftreserven gezehrt. Alex und ich sind uns einig: Wir brauchen definitiv ganz dringend etwas Erholung von diesem Stress! Da das Wetter heute einigermaßen gut ist, brauchen wir nicht lange, um zu entscheiden, wie wir am besten abschalten können...es geht nach..


...Waiheke Island!

Nachdem wir zum Hafen geschlendert sind und uns ein Ticket besorgt haben, gehts auch schon bald los und wir befinden uns mit voller Kraft voraus auf der Fähre Richtung Waiheke Island - mit tollem Blick auf die Skyline Aucklands!

Blick zurück auf Auckland


Nach knapp 40 Minuten Fahrt heißt es dann: Welcome to the paradise. Wir sind in einer ganz anderen Welt gelandet! Klar, Autos und Menschen gibt es auch auf Waiheke Island, aber ansonsten nur Vogelgezwitscher, das Rascheln der Palmen und das Tosen der Wellen. Viele exotische Vögel und Pflanzen geben einem hier erst so richtig die Gewissheit, weit von Deutschland entfernt zu sein (Städte im westlichen Stil ähneln sich halt doch recht stark).

Sobald wir den Hafen verlassen haben, laufen wir nur noch wenigen Menschen und Autos über den Weg, wir können die Natur richtig genießen! Wie leer es trotz des passablen Wetters ist, sieht man auf diesem Bild von unserem ersten Rastplatz: Oneroa Beach.

Oneroa Beach

Leider schwankt das Wetter ab Mittags immer zwischen Nieselregen, bewölkt und Sonne - und das im 3 Minuten Takt! Ihr könnt euch vorstellen, dass wir den halben Tag mit dem An- und Ausziehen unserer Regenjacken verbracht haben...

Nachdem wir den Oneroa Beach ausgiebig genossen haben, gehts weiter zum nächsten Strand, der uns von einem Einheimischen empfohlen: Palm Beach, der angeblich schönste Strand auf Waiheke Island. Auf dem Weg sehen wir viele nette Häuschen und Dörfer, wie beispielsweise dieses Haus am Strand, das farblich hervorragend mit den Booten harmoniert.

So kann man wohnen...


Nach 3 km Fußmarsch an Weinbergen vorbei und über viele Hügel und durch zahlreiche Täler sind wir dann da: Palm Beach!

Leider macht uns hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung, weshalb ich leider kein Foto dieses berüchtigten Strandes machen konnte. Nur dieses Bild zur Namenslegitimation ist uns noch gelungen!

Daher kommt also der Name Palm Beach...


Jetzt wurde es aber wirklich ungemütlich! Wir beschließen, dem wunderschönen Waiheke Island den Rücken zu kehren und uns im Hostel mit den guten alten Spaghetti + Dosensoße wieder aufzuwärmen. Ein anstrengender Tag - aber immerhin haben wir erfolgreich den Stress der Terminvereinbarung verarbeiten können...Puh!

Antworten (1)

Monika
Ich bin so stolz auf eure Selbstregulierungsmethode !!!

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