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Tag 158: Hope - noch mehr Lachse und Rafting im Six Mile Creek Canyon

Veröffentlicht: 18.08.2018

Nachdem wir aufgestanden waren entschieden wir uns, da der Platz hier so toll ist, draußen zu frühstücken. Wie sich herausstelle war das genau die richtige Entscheidung, denn während wir am frühstücken waren schwamm eine ganze Herde an Weißwalen (oder auch Belugas genannt) an uns vorbei. Teilweise konnten wir sogar die jungen Wale mit ihrer grauen Farbe bei ihren schneeweißen Eltern erkennen. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Hope, einer „Stadt“ mit gefühlt 10 Häusern. Dort liefen wir etwas herum und schauten den Fischern beim Angeln zu. Ich kam mit einem Fisher ins Gespräch und er erklärte mit, dass er nur zum Spaß angelt da die Qualität der Fische schon zu schlecht sei und sein gesamter Kühlschrank eh schon voll ist. Nach ein paar Stunden in Hope machten wir uns dann auf den Weg zum Startpunkt der Raftingtour. Wir bekamen unsere Ausrüstung, bestehend aus Helm, Rettungsweste und TROCKENanzug. Wie sich später herausstellte waren diese Anzüge alles andere als trocken... Dann ging es auch schon los zum scheinbar anspruchsvollsten Rafting in Nordamerika. Insgesamt ging die Tour fast vier Stunden lang und durch 3 Canyons. Bereits im ersten Canyon kenterte in einer Stromschnelle unser Flos. Nach rund vier Stunden kamen wir zwei überglücklich und voller Adrenalin im Körper wieder am Wohnmobil an. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Abends fuhren wir dann noch rund eine Stunde weiter bevor wir auf einer Hochebene einen Platz zum Schlafen fanden. Wir machten auch hier wieder ein Lagerfeuer und genossen den Ausblick auf die rot angestrahlten Berge im Sonnenuntergang.

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