San Sebastian

Heute soll es nun endlich nach Spanien gehen. Da die Möglichkeiten zum Übernachten in spanischen Städten eher beschränkt ist, gab es mal eine frühmorgendliche Abfahrt. Kurz nach 10 Uhr passierten wir die spanische Grenze, Olé!

Telefonisch war der Campingplatz nahe der Stadt nicht zu erreichen, aufgrund der frühen Ankunft erhielten wir aber problemlos ein Plätzchen. Bevor es in die Stadt ging, stand waschen auf dem Programm, Klamotten und uns ;-) Habt ihr schon vom neuen Trend„no bathing“ gehört? Wir sind quasi Trendsetter.

Mit dem Fahrrad ging´s in die Stadt. Nach einem kurzen Chat mit einer Bekannten San Sebastianerin waren wir mit Stadttipps ausgestattet. Die Fahrräder schlossen wir an einem der beiden Stadtstrände an. So ein Strand mit Surfwellen in der Stadt macht schon was her.

In der lebendigen Altstadt reihen sich die Shops, Bars und Restaurants fast lückenlos aneinander. Wir staunten nicht schlecht, die gastronomischen Betriebe waren nachmittags gut besucht, drinnen wie draußen. Am Tresen findet sich jeweils eine Auslage, diese ist gefüllt von Pinxtos verschiedenster Art und die sahen so gut aus. Nichts als rein, ein Getränk und ein kleiner Pinxtos dazu, mega!

Gang und gäbe ist auch, sich in der Bar ein Getränk zu holen und sich einfach auf die Straße zu stellen, auf die Treppe oder wo es sich sonst gemütlich ein Getränk trinken lässt. Natürlich mussten wir auch unbedingt die Lieblingsbar der San Sebastianerin ausprobieren, in der es Pinxtos mit Sardinen in unterschiedlichsten Kombinationen gibt. Wirklich empfehlenswert.

Im Gegensatz zu den letzten Tagen ist die Region hier total grün, alles blüht und gedeiht. Bringt halt mit sich, dass es immer mal wieder ein wenig regnet. Einen solchen Regen warteten wir auch ab, bis es weiter ging zum Fischrestaurant. Auch dieser Tipp war ein Volltreffer. Mit vollen Bäuchen ging es mit den Fahrrädern zurück, kaum angekommen, setzte erneut Regen ein.