Michels Camperreise(n)
Michels Camperreise(n)
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Angekommen in Dänemark

Veröffentlicht: 30.08.2023

12. 08. (Samstag)

Heute sind wir ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Über 500 km sind wir gefahren und in Aarhus auf einem sehr schönen und gepflegten Camping Platz mit direktem Strandzugang (Camp One Ajstrup Camping) gestrandet.

Michel hat uns leider wieder nicht besonders lange schlafen lassen, um kurz vor 5 saßen wir schon im Camper und waren beide doch sehr müde. Im Endeffekt waren wir jetzt aber froh über den frühen Start in den Tag, denn wir hatten keinerlei Stau und außerdem noch richtig viel vom Tag.
Den Campingplatz haben wir nach Google Bewertung und Lage ausgewählt und er war ein Volltreffer.

Zwar etwas höherpreisig, aber gerechtfertigt für die Lage und Ausstattung. Kaum angekommen schnallten wir uns Michel schon in die Trage und ab ging es an den Strand. Das Wetter war glücklicherweise deutlich besser als gemeldet: 20 Grad und bedeckt, aber seitdem wir ein Kind haben, bin ich froh über jede Wolke. Ich habe fast schon panische Angst vor Sonnenbrand (den Michel bekommen könnte).
Der Strand ist recht breit und sehr sauber, in die eine Richtung eher belebt und die andere schon fast verlassen. Ein absoluter Traum! Sven und ich waren beide laufen (natürlich nacheinander :D) und hätten wir beide nicht so Hunger gehabt, hätten wir noch ewig weiter laufen können. Die Stimmung am Strand war schon fast mystisch durch das diesige Wetter, den seichten Wellengang und der (fast vollkommenen) Verlassenheit.

Ein paar verlassene Zelten waren am Strand aufgebaut und ich kann mir gut vorstellen in ein paar Jahren wieder her zu kommen, wenn Michel etwas älter.


Gegen Abend setzte dann doch Regen ein und wir machten es uns in der Gemeinschaftsküche des Campingplatzes gemütlich. Auch hier ein großes Lob für die Sauberkeit und Ausstattung.

Michel war die ganze Zeit gut drauf, saß in seiner Baby Björn Wippe und schaute uns beim Essen zu bis die Geduld dann doch erschöpft war und er die letzten Minuten auf Papas Schoß verbringen durfte. Michel schaut so gespannt auf unser Essen immer, ich bin gespannt, wann wir den ersten Brei kochen dürfen. Und ich freue mich drauf.

Ich liebe es im Camper zu sitzen und dem Regen zuzuhören. Da wir mit Michel nicht im „Obergeschoss“ schlafen möchten, haben wir die Rückbank umfunktioniert: mein Bett für die nächsten 3 Wochen, da ich stille und es so einfacher für Michel und mich ist.

Es hat etwas von Bettenlager und ist super gemütlich.

Nachdem sich Michel gestern schwer tan mit dem Einschlafen, hätte es heute kaum schneller gehen können. Trotz der langen Autofahrt, haben wir ihm genug Ruhephasen ermögliche können und das ist wirklich entscheidend.

Jetzt liegt er neben mir tiefenentspannt und schmatzt manchmal im Schlaf. Wovon er wohl träumt?

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