Melanie
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Sechzehnter Stopp: Westküste

Veröffentlicht: 27.01.2019

Die gesamte Westküste war unser nächstes Ziel, bis nach Queenstown. Wir haben in 4 Städten halt gemacht, es ist zu bemerken, dass die Städte alle sehr klein sind und es dort nicht so viel zu sehen gibt. Deshalb haben wir in jeder Stadt immer nur zwei Nächte geschlafen. 

Unser erster Stop war Westport. Das war so ziemlich die erste Stadt die etwas größer sein sollte, als die anderen Orte bzw liegt zwischen Nelson und Westport nicht viel mehr als Natur!Dort angekommen merkten wir aber relativ schnell, dass hier nicht viel bzw gar nichts los war. Es war wirklich der perfekte Schauplatz für einen Westernfilm.Die Stadt war auch nicht sehr groß, deshalb war unsere Stadterkundung auch sehr schnell vorüber.Aber was mich freut und ich dir mit größter Zufriedenheit mitteile: Hier ist es jetzt so richtig warm. An lange Sachen denke ich gar nicht mehr.

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 2.5 Tage später ging es für uns weiter nach Greymouth. Dort hat es uns definitiv mehr gefallen. Zwar immer noch nicht wirklich Leben in der Stadt, aber wir haben uns dort wohler gefühlt. In Greymouth haben wir den Arthurs Pass gemacht. Dort gibt es verschiedene Wanderwege. Der Weg der bis ganz hoch an die Spitze führt, war für uns, um ehrlich zu sein, zu gefährlich. Und in unseren Augen waren wir dafür zu unerfahrene Wanderer. Der Weg war nicht wirklich erkennbar / ausgeschildert und es war überwiegend nur klettern an Steinwänden. Wir haben uns ein Stück hoch gewagt, aber nach einer guten Stunde haben wir für uns entschieden, dass wir zurückgehen und zu den 'Punchbowl Waterfalls' wandern werden. Und dass hat sich auch definitiv gelohnt.


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Am Tag darauf, nach dem Arthurs Pass, ging es für uns nach Hokitika. Dadurch, dass wir mit dem Bus reisen kommen wir meistens gegen die Mittagszeit an, dann gehen wir noch einkaufen und dann ist schon wieder Zeit zum Essen. An dem Ankunftstag ist selten noch Zeit um etwas zu Unternehmen. Am Tag darauf Sind wir zum Hokitika 'Gorge' gegangen. Dort gab es eine Hängebrücke, welche über einen Fluss führt. Aber seh selbst was für ein toller Fluss das war:



 Sieht das nicht magisch aus? Einfach nur schön!Da Hokitika auch für einen wunderschönen Sonnenuntergang bekannt ist, haben wir uns den auch noch an dem Abend angeschaut. Zwischen all den Angler haben wir uns auf die Felsen gesetzt und ihn einfach nur genossen.


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Der letzte Stop bevor es für uns nach Queenstown geht war Franz Josef. Franz Josef ist nur ein Ort um durch zu reisen oder die Gletscher zu besuchen. Es gibt quasi zwei Gletscher die man von dort aus besuchen kann: den Franz Josef Gletscher und den Fox Gletscher. Da der Franz Josef Gletscher doch etwas größer ist und der einzige Gletscher weltweit sein soll, der zur Zeit noch wächst, haben wir uns für diesen Gletscher entschieden. Bis zum Fuß den Gletschers haben wir 45 Minuten gebraucht.


 Und es war wirklich interessant zu erfahren, dass der Gletscher in den Jahren 1960 - 2000 um ein viertel geschrumpft ist, wie in den Jahren 2000 - 2010. 


 Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Es hat den ganzen Tag geregnet. So dass wir pitsch-patsch nass waren, als wir zurück ins Hostel gekommen sind. Der Tag darauf war ebenfalls schlechtes Wetter und wir waren gar nicht enttäuscht drüber, dass wir jetzt im Bus nach Queenstown sitzen und nicht die Wanderung zum Fox Gletscher machen mussten. 

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