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Tag 50: Moorea - Die kleine Schwester Tahiti‘s

Veröffentlicht: 17.12.2022

Wie auch ihre große Schwester Tahiti zählt Moorea zu den „Inseln über dem Wind“. Mit rund 133 Quadratkilometer ist Moorea die Heimat von 17.000 Einwohnern. Rund 3.300 wohnen im Hauptort Afareaitu an der Ostküste. Unter den Inseln Polynesiens in ist Moorea für viele Besucher die schönste. Bekannt ist sie für ihre landschaftliche Vielfalt und für ihre Form. Durch die zwei imposanten Buchten – Cook Bay und Opunohu Bay – an der Nordküste erscheint Moorea wie ein Herz oder ein Schmetterling. Auch der berühmte V-förmige Gebirgszug Mou`a Puta (durchbohrter Berg), der die beiden Buchten trennt, prägt die eindrucksvolle Silhouette der Insel.

Als wir mit dem Tender am Pier anlegen, finden wir uns am Rande eines Souvenirmarktes wieder, der die gleichen Dinge anbietet, wie wir sie schon von Papeete kennen. Am Rande treffen wir Remi, der uns mit seinem Familienunternehmen eine Bootstour mit schnorcheln und schwimmen mit Rochen und schwarzen Riffhaien für 50$ empfiehlt. Nach kurzer Überlegung greifen wir zu.

Mit etwa zehn Gästen fahren wir im kleinen Boot an eine seichte Stelle. Dort werden die Rochen angefüttert und wir können im brusttiefen Wasser mit diesen Tieren spielen, sie anfassen, unter ihnen durch tauchen. Auch zwei Haie mit circa 1,5 m Länge umkreisen uns, dazu verschiedene kleine und größere bunte Fische. Die Rochen fühlen sich am Rückgrat stachelig, ansonsten aber weich und glitschig an. Fantastisch! 

Nach einer halben Stunde geht es weiter. Zu einem schönen Sandstrand mit kleiner Kneipe. Hier gibt es auch Pizza und Speisen vom Grill. Der Aufenthalt ist gemütlich und wir bleiben circa 3 Stunden. Anschließend geht es den gleichen Weg zurück. Wir sind uns einig, dass das ein wunderschöner Urlaubstag war.
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