littlerobertgoesabroad
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Und abenteuerlich ging es weiter!

Veröffentlicht: 23.09.2019

26.08.-01.09.2019


https://youtu.be/AS_RajLklVo


Es ging wieder zum Fluss in der Nähe. Dieses Mal allerdings nicht nur zum Schauen, sondern auch tatsächlich Schwimmen. Anschließend lief ich einen langen Feldweg entlang, wo sich die Cave Paintings (Höhlenmalereien) befinden sollen. So lief ich und lief ewig lang, bis ich tatsächlich auf sie traf.

Ich sah ein kleines Tierchen, ähnlich wie ein Mini-Känguru. Es war aber (zumindest nach meinen Recherchen) eine Dickschwanzratte. Ich kletterte über die ganzen Felsen dort und hatte einen tollen Ausblick über alles. Was für ein magischer Ort! Der Fußmarsch zurück zur Unterkunft dauerte dann allerdings geschlagene 1,5 h.


Da wir am Wochenende grillten, hatte ich eingekauft. Die anderen hatten mir das Geld dann überwiesen. Nach zehn Minuten war es auf meinem Konto. Da könnte sich Deutschland eine Scheibe abschneiden. Doch diese Freude hielt nicht lange. Abends fiel auf der ganzen Insel Telefon und Internet aus. Manche meinten, dass auf anderen Inseln die Reparatur schon fast ein Monat dauerte und sie solange auf Kommunikation mit der Außenwelt verzichten mussten. Super. Und im Laden war noch weniger los, da Kartenzahlung eben nicht möglich war.


Am Folgetag ging das Internet aber wieder. Abends stürmte eine Herde an Kindern in den Laden. Zu zweit standen wir an der Eingangstür, sodass auch ja niemand etwas stiehlt. Es war richtig chaotisch. Geschrei und die rannten durch den Laden. Pures Chaos!


Am Wochenende wieder an den Pool in der Stadt und eingekauft wieder zum gemeinsamen Grillen abends. Als wir zurückkamen, bekam ich jedoch einen Anfall. Kakerlaken in meinem Zimmer. Anzeichen von Kakerlaken in der Küche im Vorratsschrank. Ich verpackte alles in Frischhaltedosen, in den Kühlschrank oder fror Dinge ein. Mich überkam ein Gefühl des Ekels.


An einem Tag wollten wieder ein paar Kinder etwas klauen. Mein Arbeitskollege stand vor der Tür rauchend. Es war nur noch ein Mädchen bei mir an der Kasse. Genau dann kam er rein und sie rannte raus mit der Cola in der Hand. Ich sprang über die Theke und hinterher. Natürlich war ich schneller als sie und sie ließ die Flasche fallen. Sie fanden es natürlich total lustig, dass ich hinterher bin.

Ich war wutentbrannt und habe es sofort den Chefs erzählt. Die Polizei kann da leider nichts machen, sonst sei man gleich wieder rassistisch gegenüber den Aborigines. Klingt ein wenig wie die Situation auch in Deutschland. Auf jeden Fall ist es betrübend, nicht wirklich etwas dagegen tun zu können.


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